Etwa 60 Menschen tanzten am 30. November an der Porta – ohne dass dabei Musik zu hören war.
„Das Konzept ist einfach. Jeder Gast erhält gegen einen kleinen Pfandbetrag schwarze Kopfhörer. Der DJ, der auf der Silent Disco anwesend ist, schickt seine Beats geradewegs über Funk auf die schwarzen Kopfhörer der Gäste. Diese haben dabei die Möglichkeit, sich die Lautstärke komplett individuell einzustellen. Damit niemand zu Schaden kommt, sind die Kopfhörer bei einer Maximallautstärke von 80 Dezibel begrenzt.“
„Dem Erfinder der Silent (Stiller) Disco gebühren ein Patent und der Nobelpreis. Liebes Ordnungsamt, sorge bitte nun dafür, dass alle Kneipen im weiteren Bereich des Stockplatzes nur noch Silent Discos betreiben dürfen“, schreibt, leicht sarkastisch, Hans-Peter Haag aus Trier dem Volksfreund in einem Leserbrief. Lassen wir ihn reden.
Den größten Spaß macht die silent disco, wenn es mehrere DJs gibt und die HörerInnen den Kanal wechseln. LED-Leuchten in verschiedenen Farben zeigen an, Erste silent disco in Trier weiterlesen