Mit Cuil.com (sprich: „Cool“) ist am Montag ein neuer Konkurrent für den Suchmaschinen-Marktführer ins Rennen gegangen. Als besondere Vorzüge des neuen Angebots sind neben der Anordnung der Suchergebnisse in Kategorien vor allem die mit 121 Milliarden Webpages angeblich größte Anzahl an durchsuchten Seiten. Ein weiterer großer Pluspunkt von Cuil.com besteht darin, dass im Gegensatz zur „Datenkrake“ Google die Daten der Nutzer nicht gespeichert werden. Gerade dieser Verzicht dürfte viele User ansprechen, zumal in Zeiten von Onlinedurchsuchung und allgemeinem Datensammelwahn.
Zum jetzigen Zeitpunkt fallen allerdings noch Defizite bei nicht-englischsprachigen Suchbegriffen auf, zu denen die Trefferzahlen zu mager ausfallen.
Bleibt zu hoffen, dass sich dieser Anbieter bald etabliert und zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz entwickelt.
Quellen:
taz.de
sueddeutsche.de