Alle Beiträge von stra4202

Der Auftrag

Ja, es gibt ihn, den sagenumwobenen Auftrag der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, der schon so oft so hanebüchen ausgelegt wurde, dass kaum noch jemand weiß, wer von ihm eigentlich profiteren soll. Spätestens seit der hitzigen Debatte um die Tagesschau-App stehen die Zeichen auf Sturm und so manacher fragt sich: „Warum dürfen ARD und ZDF im Internet alles für umme reinstellen?“ Gegenfrage:

„Inwiefern dient es dem Gemeinwohl, wenn ARD und ZDF teuer produzierte Inhalte nur für eine begrenzte Zeit (in der Regel sieben Tage) zugänglich machen dürfen? Inwiefern ist es in meinem Interesse, dass Inhalte, die ich mit meinen Gebühren bezahlt habe, mir nur vorübergehend und nicht auf allen Plattformen angeboten werden?“

wundert sich Stefan Niggemeier und hat um diesen wunderbaren Denkanstoß herum das ganze Elend der Debatte ausgebreitet.

Das Debattenfeuilleton

Genau hier liegt die immer öfter bemühte Verknüpfung zwischen Weltpolitik und dem klassischen Feuilleton. Hier erklärt der Kulturredakteur noch einmal den Nahost Konflikt, nachdem dieser bereits in den Leitartiken und dem Politikteil einigermaßen erschöpfend behandelt wurde. Diese schöne Einsicht stammt von Andreas Odenwald, langjähriger Kulturjournalist (mittlerweile bei Park Avenue) und Autor dieses schönen Artikels über die Unterwanderung des Kulturjournalismus durch Themen aus der Politik. Warum eine politische Debatte überhaupt in das Feuilleton gehört?
Auch die Debatte an sich sei schon Kultur, sagt der Kulturredakteur von heute. Ein Argument, gegen das man machtlos ist.

„Achtung, Achtung, hier spricht die Lobby“

Er ist kaum zu übersehen, zu überhören auch nicht aber vor Allem nicht zu überLESEN, der Streit zwischen den Printverlegern und öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Für die Verleger geht es um bares Geld, für ARD und ZDF um die Einschränkung ihrer Arbeit. Eine Meinung zur „Kulturberichterstattung“ der Verlegerseite.
Ich will hier gar nicht in die Diskussion einsteigen, die Argumente sind vielfach wiederholt worden. Neben recht plakativen Versuchen der Rundfunkanstalten auf die öffentliche Meinung einzuwirken (welche an anderer Stelle bereits ausreichend gewürdigt wurden) ist der Streit auf Verlegerseite vollends unter die Gürtellinie gerutscht. Wie sonst erklärt man sich diesen Artikel im Kulturressort von SZ-Online? Unter dem bedeutungsschwangeren Titel „Koste es, was es wolle“ tippt sich Michael Jürgs in die wohlhonorierte Ekstase über ergraute Entscheider, unterirdisches Programm und verfehlte Erwartungen der Öffentlich-Rechtlichen. Gleichermaßen seien ARD und ZDF in Sachen Unterhaltung auf ganzer Linie gescheitert. Das ZDF, so der Autor, falle dabei nur nicht so auf, weil die ARD, entsprechend ihrer Sendeanstalten die Flops noch zahlreicher produziere. Mit auf den Weg gibt’s dann noch ein paar warme Worte zur Verbesserung. Eine „Taskforce Unterhaltung“ solle man gründen, wie die funktioniert und wen man dafür braucht weiß Herr Jürgs ebenfalls und kündigt, bei Einhaltung seiner Vorschläge, eine Revolution an. Hämisches Schulterklopfen ist das, eine Kulturkritik mit Sinn und Zweck und dem Nachgeschmack der eigenen Interessen des Autors/der Zeitung/der Verleger. Auf Wink des Chefs, niedergeschrieben und veröffentlicht? – Achtung SZ-Leser, hier spricht die Lobby!

Abberufen

Thomas G. Hornauer ist laut dem Medienmagazin DWDL mit der Berufung gegen den Entzug seiner Sendelizenz gescheitert.
Nun droht dem Esoterikkanal Telemedial das endgültige Aus. Bereits 2005 wurde dem von Hornauer übernommenen Sender B.TV in Deutschland die Lizenz entzogen, seitdem sendet er unter östereichischer Flagge. Zu Unrecht, wie der Bundeskommunikationssenat nun bestätigt. Grund für den Lizenzentzug ist allerdings nicht das haarstäubende Geschäftsmodell des Senders sondern viemehr formale Gründe: Produktion und Verwalltung sitzen nämlich nach wie vor in Deutschland. Hornauer bleiben nun noch fast 6 Wochen um Beschwerde beim Verfassungs – oder Verwaltungsgerichtshof einzulegen. Notfalls will er wohl ausschließlich über Webstream weitersenden.
Das Programm des Senders ist hier bereits schön erklärt worden. Ähnlich wie bei den einschlägigen Call-TV Sendern finanziert sich der Kanal Telemedial über Telefonanrufe, die Gebühren belaufen sich jedoch pro Anruf teilweise auf mehr als zehn Euro. Im Gegenzug gibt es Lebensberatung, schrullige Tanzeinlagen und internationale Gäste mit a) Bongos, b) einem ähnlichen Geschäftsmodell oder c) einem interessanten Kostüm/Accessoire/Haustier. Hornauer selbst ist in der Vergangenheit bereits mehrfach in die Schlagzeilen geraten, u.A. wegen eines anonym zugespielten Pronofilms in dem er als Kameramann mitwirken soll.
Interessant an der ganzen Geschichte rund um den scheidenden Sender ist, wie stark hier der Geschäftsführer in Erscheinung tritt. Als Hauptmoderator, Entscheider im Hintergrund und mutmaßlich finanzieller Rückhalt von Telemedial (Hornauer hat es mit 0190er Hotlines zum Millionär gebracht) ist er so präsent wie kaum ein anderer Senderchef. Im Moment sieht es allerdings so aus als werde er, nicht nur aus dem Rampenlicht, abberufen.

Tour de France: ARD rudert zurück

Die ARD will nun doch nicht ganz auf die Tour verzichten. Wie das Medienmagazin DWDL berichtet, wird der Sender noch bis Freitag täglich um 18:50 Uhr eine Sportschau Extra zur Tour senden. Bereits am Montag wurde eine zehnminütige Sendung ausgestrahlt, allerdings mit mageren Quoten. Am Wochenende soll das Finale im Rahmen der regulären Sportschau verfolgt werden.

Zentralredaktion bei Sat1

Über die Umstrukturierung der Sat1 News-Formate ist hier ja schon mehrfach berichtet worden. Wie DWDL berichtet, sind auch die Redaktionen des „Frühstücksfernsehens“ und des Magazins „Blitz“ betroffen. Diese werden in eine ca. 80 MA starke Zentralredaktion unter der Leitung von Jürgen Meschede überführt. Dieser leitet bislang die Redaktion des „Frühstücksfernsehens“, welche ihm größtenteils folgen wird. Teile der „Blitz“- und „Sat1 am Abend“- Redaktionen sollen ebenfalls in die neuen Struktur übernommen werden, die restlichen MAs erwarten gegen Ende des Jahres die Auflösung ihrer Verträge.

Gruner+Jahr erweitert Online-Sparte

Wie u.A. Heise Online berichtet, erweitert der hamburger Zeitschriftenkonzern sein Angebot um die Internetplattform xx-well.com. Mit dem Anbieter interaktiver Ernährungs- und Gesundheitsberatung investiere man in ein „profitables Unternehmen mit exzellenten wirtschaftlichen Perspektiven“, ließ ein Vorstandsmitglied verlauten. Damit baut das Unternhemen sein starkes Onlinesegment weiter aus und kann an das gesundheitsorientierte Angebot anderer Seiten wie bspw. essen und trinken.de anknüpfen.

Live-Blogging mit Harry

Wie wohl viele andere derzeit liest auch Thomas Knüwer vom Handelsblatt gerade den neuesten, letzten Harry Potter Band. Der Unterschied: er bloggt darüber. Zwar nicht wirklich live, dafür aber mit regelmäßigen Updates. Im Gegensatz zu diesem Blog sogar ohne die Handlung zu verraten. Wer sich also einen Vor-(Bei)geschmack zum Lesen holen möchte sei dorthin verwiesen, der Rest darf sich hier inspirieren lassen.

PR vs Journalismus

Bereits am 15.4. sprachen im ZDF Nachtstudio der Herr Lobo, die PR-Beraterin Heike-Melba Fendel, die Journalistin Bettina Gaus und der allgegenwärtige PR-Berater Klaus Kocks über die „PR-Gesellschaft“. Das zwar etwas chaotische aber sehenswerte Gespräch streift u.A. die Frage, ob der Vertrauensverlust der „alten Medien“ auf intransparente PR zurückgeführt werden kann, also ob PR für den Leser und sogar für den Journalisten überhaupt erkennbar ist, und ob man über Veröffentlichungsformen im Netz nicht unabhängiger, besser und schneller berichten kann. Leider ergibt sich keine wirkliche Antwort auf diese Frage, das Gespräch ist dafür aber ein unterhaltsamer „Clash der Standpunkte“ zur Glaubwürdigkeit der Medienhäuser. Zusammenfassung bei Medienrauschen.

Microsoft startet Video-Plattform

Nachdem das Video Portal Soapbox bisher nur über Einladung zugänglich war, ist die Beta-Version nun für jeden nutzbar. Die Besonderheit der Plattform besteht darin, dass man bei laufendem Video weitersuchen kann. Da auch dieses Feature in bestimmten Bereichen nicht so wirklich neu ist, stellt sich die Frage, ob Microsoft der übermächtigen Konkurrenz um YouTube, Yahoo und Google damit die Stirn bieten kann.

Welt.de bald in neuem Design

Die Internetpräsenz der Zeitung Die Welt wird gerade einem umfassenden Relaunch unterzogen. Neben Kommentarfunktion zu jedem Artikel und verschiedenen Podcasts wird die neue Seite auch (via RSS Feeds der Konkurrenz) eine „zweite Meinung“ liefern. Aus mehr als 30 Angeboten von Tagesschau.de bis SpOn soll der geneigte Leser auswählen können. Einen kompletten Überblick über die neuen Features gibt’s hier.

Blogstudie 2007

Seit wenigen Tagen sind die Ergebnisse der Blogstudie 2007 online. Die Studie untersuchte u.A. welche Personengruppen in welcher Weise Blogs als Informationsquellen nutzen. Ein bisschen verwirrend ist, dass auf eine „selbstselektive Umfrage“ zurückgegriffen wurde, was auch immer das heißen mag. Die Datenbasis ist mit nur 605 Befragten auch relativ klein, aber vielleicht hat ja jemand noch Infos zum Auswahlverfahren? Mehr zu den Ergebnissen gibt’s auch im Media-Ocean .

Peinlicher Fehler beim BR

Wie Stern.de berichtet, strahlte der Bayerische Rundfunk gestern Abend fälschlicherweise einen ?Nachruf? auf Stoibers politische Karriere aus. In einem Beitrag der Livesendung Rundschau Extra hieß es demnach, Stoiber sei in Kreuth offiziell zurückgetreten. Die Panne geht wohl auf eine Verwechselung zweier Beiträge zurück und ist durch die starke Medienpräsenz vor Ort auch weitgehend folgenlos geblieben. Wäre der Beitrag ernst genommen worden, wären die politischen folgen wohl kaum abzusehen. Die Schlagzeile darf sich jeder selber basteln?

Pressefreiheit: Deutschland sinkt um 5 Plätze

Laut dem Jährlichen Worldwide Pess Freedom Index steht Deutschland in der Liste der freiesten Länder auf Platz 23, zusammen mit Jamaica und Benin. Mit Griechenland (32), Frankreich (35), Italien (40) und Spanien (41) liegt die BRD im hinteren Bereich der europäischen Staaten, den letzten Platz unter den Europäern belegt Polen (58). Grund für den Fall Deutschlands in der Rangliste sind nicht zuletzt die „Cicero Affäre“ sowie das illegale Abhören von Journalisten durch den BND. Dänemark fiel indes von Platz 1 auf 19, nachdem einige Autoren im Zuge des Streits um die Mohammed Karrikaturen nur unter Polizeischutz weiterarbeiten konnten. Interessant auch die Lage der USA. Sie fiel in den vergangenen 4 Jahren von Platz 17 auf 53 (US Territorium) bzw. 119 (außerhalb des US Territoriums). Grund dafür sind die Repressalien gegen Journalisten im Zuge des Kampfs gegen den Terror, der ganz offiziel von Seiten der Gerichte geführt wird. Diese veweigern in 27 Bundesstaaten die Geheimhaltung der Quelle, auch in Fällen abseits der „Kriegsberichterstattung“.

Einen positiven Effekt macht die Studie jedoch ebenfalls aus. Nicht nur besetzen europäische Staaten die ersten 15 Plätze der Rangliste, die (baldige) Mitgliedschaft in der EU scheint einen positiven Effekt auf die Pressefreiheit der osteuropäischen Länder zu haben.

Google schluckt YouTube

Wie
Tagesschau.de

berichtet, wird die Übernahme noch im 4. Quartal 2006 abgeschlossen werden. Das Angebot von YouTube soll allerdings weiterhin unabhängig bleiben. Bemerkenswert ist der mit 1,3 Milliarden Euro bezifferte Übernahmepreis des erst im Februar 2005 gegründeten Unternehmens. Im Zuge der Übernahmegespräche hatten sowohl Google, dessen eigene Videoplattform scheinbar trotz geringem Marktanteil (11%) weitergeführt wird, als auch YouTube Vertriebsverträge sowohl mit der Warner Music Group als auch Sony BMG geschlossen. Mehrere Tausend Musikvideos sollen demnach bald ganz offiziell und werbefinaziert über Google und YouTube abrufbar sein.
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Die machtlosen Gladiatoren der Mediengesellschaft

Im gleichnamigen Essay auf Spiegel Online wagt der Politikwissenschaftler Franz Walter eine Analyse der Wirkungszusammenhänge zwischen Politik and der Medienberichterstattung über Politik, Bezugsmedium ist für ihn das TV.
Der Vereinfachungszwang denen die TV-Berichterstattung unterliegt, so Walter, beeinflusse die Abläufe im politischen Tagesgeschäft indirekt durch eine Art Inszenierungsdruck, schaffe ein Rollenerwartung beim Zuschauer, der der seriöse, produktive Funktionär nicht entsprechen kann. Der Versuch dieser Erwartung gerecht zu werden gehe demnach immer zu Lasten der eigentichen Aufgaben der Amtsinhaber.

Das Publikum erwartet von ihnen (den Politikern) die kraftvolle Pose. Also begeben sie sich so in Positur. Und sie ersetzen dadurch die Realität der kompromißdurchwirkten, unspektakulär und langsam funktionierenden Aushandlungsdemokratie durch die Attitüde forschen und energischen Handelns.

Wir behalten mal im Hinterkopf, dass die Politiker ihre Rolle somit selbst mit erschaffen.

Und weiter:

Im Übrigen fehlt es den TV-Politikern chronisch an Zeit. (…) Da (…) programmatische Konzeptualisierungen schwerlich in kameragerechte Mimiken zu übersetzen sind, wird für diese elementaren Spähren der Politik die Zeit verknappt. Die Politik passt sich so den Zeitrythmen und Geschwindigkeitsimperativen der TV-Gesellschaft an.

Die Politiker passen sich der Rollenerwartung der Medien an, es besteht also ein interdependenter Zusammenhang.

Und weiter:

Studiopolitiker unterhöhlen damit die institutionellen Fundamente des parlamentarischen Systems (…).

Generell entsteht für mich der Eindruck, dass die Medien (insbesondere TV) für den Autor durch ihre Erwartung einer bestimmten Darstellung einen bestimmten, sozial nicht wünschneswerten (real)politischen Stil erzwingen oder zumindest begünstigen.

Mit dem Resultat stimme ich soweit noch überein. Die Frage nach der Ursache für diese Entwicklung ist aber meiner Ansicht nach vom Autor unbedacht geblieben obwohl sie eine Neuinterpretation seiner Ausführungen zulässt.

Meiner Ansicht nach ist eben der Hintergund einer solchen interdependenten Rollenerwartung sehr stark an das generelle Verständnis von Medien und Politik geknüpft. Was der Autor hier beschreibt ist ein klassischer Intra-Rollenkonflikt, in seiner Berufsrolle kann der Politiker nicht gleichzeitig der Medienerwartung und dem Anspruch an sein politisches Handeln gerecht werden.

Was aber, wenn man die Medien im Sinne Luhmanns „Realität der Massenmedien“ nicht als nur beschreibenden, unselbständigen (reagierenden) Teil des Systems betrachtet, sondern als eigenes System welches sich aus der modernen Gesellschaft „herausdifferenziert“ hat. Diese, jetzt mal in Luhmann-Deutsch, „rekursiv stabilisierten Funktoren“ hätten ja auch die mediale Darstellung der Politik und dadurch auch die Rolle des Politikers im Sinne Walters erst durch Rekursion der interdependenten Erwartungen (also durch sich selbst) erschaffen. Sieht man also die Darstellung der Politik als Teil des Systems „Medien“ und die politische Arbeit als Teil des Systems „Politik“, so handelt es sich um einen Inter-Rollenkonflikt, also zwei Rollen mit unvereinbarer Rollenerwartung. Somit hat die Politik nur noch nicht begriffen, dass die Darstellung und die tatsächliche Ausführung von Politk zwei verschiedene Bereiche sind, sie also auch zwei Subsysteme braucht um ihnen zu entsprechen.

Das hieße nun, um nochmal Bezug auf den Artikel zu nehmen, dass

  • die Erwartungen an die Politik wechselseitig mit der Selbstdarstellung der Politiker entstanden sind, also von einer Einflussnahme der reinen Medienerwartung nicht gesprochen werden kann weil es sie nicht gibt (-> interdependentes Verhältnis).
  • die darstellende Politik nicht zu Lasten sondern unabhängig von der ausführenden Politik „passiert“ („Darsteller“ haben keine Zeit für Ausführung, Funktionären ist die Darstellung verwehrt).
  • die institutionellen Fundamente des parlamentarischen Systems damit unangetastet bleiben.
  • möglicherweise aufgrund der relativ modernen Entwicklung der Ausdifferenzierung der Medien als eigenens Funktionssystem die politischen Rollenbilder einem noch nicht abgeschlossenen Wandel unterliegen. Eine Möglichkeit wäre die personellen Trennung von Darstellung und Ausführung.

Walter zieht somit meiner Ansicht nach voreilige Schlüsse und zeichnet das Bild vom Niedergang eines Systems ohne sein eigenes Verständnis der Elemente zu hinterfragen. Sieht das jemand genauso?