Alle Beiträge von s2mawane

Tierische Instagram Stars

Heutzutage werden durch das Internet täglich neue Stars geboren. Doch jetzt werden nicht nur Menschen zum Star, auch unsere Haustiere erreichen eine nie erwartete Popularitätsrate durch soziale Netzwerke wie Instagram.

SamHasEyebrows-52

Täglich laden Tierbesitzer Millionen Fotos von ihren Schätzen auf Instagram hoch: Beliebteste Haustiere sind hierbei unangefochten Katzen und Hunde. Mit dem Hashtag #instacat oder #petstagram werden die Fotos mit einer enormen Geschwindigkeit unter eine breite Masse von Menschen gebracht. Besitzer erstellen mittlerweile immer häufiger eigene Accounts für ihre Tiere auf sozialen Netzwerken wie Instagram, Twitter oder Facebook.

Heute haben sich wahre Internetstars entwickelt. Allen voran wurde der amerikanische Katzen-Instagram-Star Sam (Instagram: samhaseyebrows) zu einer Berühmtheit am tierischen Starhimmel. Gegründet wurde der Instagramaccount im November 2012, neun Monate nachdem die Besitzer Sam bei sich aufgenommen haben. Heute kann der Kater eine Abonnentenzahl von über 186.000 vorweisen. Sein unverkennbares Markenzeichen: Seine Augenbrauen. Diese an menschliche Augenbrauen erinnernde Fellmusterung macht Sam zu einem Star, einem Star mit dem sich Geld verdienen lässt. Mittlerweile wird er nicht mehr nur von seinen Besitzern über Instagram vermarktet, sondern  auch über einen eigenen Twitter,- und Facebookaccount.

IMG_1381 (1)_

Über seine Webseite http://www.samhaseyebrows.nyc/ werden Fanartikel wie T-Shirts vertrieben. Seine Besitzer investieren diese Erlöse zu einem guten Zweck, sie spenden Teile des Geldes an ein Tierschutzorganisation in Brooklyn.

Unbenannt_

 

Das man mit seinen Haustieren spielend leicht Geld verdienen kann, zeigt auch das wohl bekannteste Beispiel von Grumpy Cat. Die immer „grumpy“ schauende Katze wurde während der letzten paar Jahre zu einem wahren Internetstar. Heute hat Grumpycat über 1,2 Millionen Abonnenten auf Instagram und eine eigene Wachsfigur im Madame Tussauds. Die Besitzer sind mittlerweile Multimillionäre.

IMG_1382_

 

Bildquellen:

http://meowquarterly.com/wp-content/uploads/2015/04/SamHasEyebrows-52.jpg

https://www.instagram.com/realgrumpycat/

https://www.instagram.com/samhaseyebrows/?hl=de

http://samhaseyebrows.spreadshirt.com/customize/noCache/1

Warum wir den „Flugmodus“ unseres Smartphones öfters nutzen sollten

Alle Smartphones besitzen heutzutage einen sogenannten Flugzeugmodus bzw offline-Modus, doch kaum einer benutz diese äußerst praktische Einstellung des Mobiltelefons. Dabei bietet ein einfacher Klick viele Vorteile: Von der Schonung des Handyakkus bis zu einem ruhigeren Schlaf.

 

Was ist der Flugzeugmodus?

Der Flugzeugmodus bzw offline-Modus ist ein Betriebsmodus auf dem Mobiltelefon mit welcher alle Funkverbindungen des Telefons ausgestellt werden. Das Smartphone bleibt dabei voll funktionsfähig, lediglich das Telefonieren, SMS-Schreiben und die Internetverbindung fallen dabei weg. Doch wer nicht auf seine WLAN Verbindung verzichten möchte, kann diese separat wieder aktivieren.

 

Vorteile vom offline Modus

Der Flugmodus bietet allerlei Vorteile und ist nicht nur als vorgeschriebener Modus in einem Flugzeug zu betrachten, auch im Alltag sollte man ihn mal einschalten.

Ein ziemlich simpler Grund den offline Modus zu wählen ist der Faktor des akkusparens. Durch die Deaktivierung aller Funksignale wird die Akkulaufzeit drastisch gesteigert.

Dadurch resultiert ein zweiter positiver Grund öfters auf den Flugmodus zu setzen: Keine Ablenkung mehr durch eintreffende Kurzmitteilungen oder Anrufe. Wer kennt es nicht, man versucht zu lernen und sich zu konzentrieren und schon leuchtet der Bildschirm des Handys auf und man hat eine Whats App Nachricht erhalten. Schon ist die Motivation sich auf seine Unterlagen zu konzentrieren verflogen, viel lieber antwortet man der Person und gerät in einen endlosen Kreislauf des Nichtstuns. Wäre es nicht praktisch, man könnte sein Telefon für einem Moment still legen und ist nicht zu erreichen? Das ist durch den offline-Modus in der Tat möglich, währenddessen bleiben Terminkalender und Notizen weiterhin verfügbar ohne dass störende Nachrichten aufpoppen.

Doch nicht nur die verlängerte Akkulaufzeit  ist vorteilhaft, auch die Sicherstellung keine unerwarteten Kosten im Urlaub zu erhalten sprechen für den offline-Modus. Fast jeder moderne Mensch hat heute eine mobile Internetverbindung, doch diese gilt lediglich für den deutschen Raum. Befindet man sich allerdings im Ausland kann es schnell zu einer Kostenfalle kommen, das Smartphone wählt sich automatisch ins Internet ein und die Rechnung trudelt tage später zu Hause ein. Stellt man allerdings das Mobiltelefon einfach in den offline-Modus bevor man Deutschland verlässt, kann man sicherstellen, dass das Handy keine Datenverbindung aufbaut und man keine unerwünschten Extrakosten hat.

Der allerwichtigste Punkt ist allerdings der effektivere Schlaf den man in der Nacht hat. Stellt man sein Handy vor dem Schlafengehen in den Flugmodus, resultiert daraus ein definitiv ruhigerer und entspannter Schlaf. Der Körper muss sich in der Nacht regenerieren, die vom Handy permanent ausgehenden hochfrequenten Strahlungen beeinflussen dabei den Körper drastisch. Die vom Smartphone ausgesendeten Impulse wirken sich unterbewusst auf unseren Organismus aus. Ob der Elektrosmog eine schädigende Langzeitwirkung auf unsere Gesundheit hat, konnte noch nicht ausreichend durch Studien belegt werden, allerdings kann es auch nicht abgestritten werden.

Zusammenfassend kann man sagen, dass sich es sich definitiv lohnt das Smartphone einmal in den Flugzeugmodus zu versetzen und sei es nur in der Nacht. Wenigstens dann könnten wir alle mal unseren Kopf und unserem Körper eine Pause von dem ständigen online-Modus unserer Smartphone-Gesellschaft gönnen.

 

Bildquellen:

http://thumbs.dreamstime.com/t/flugzeugmodus-flugmodus-47013410.jpg

http://www.mydresscodes.de/wp-content/uploads/bild41.jpg

 

 

Wie Internetportale dir dazu verhelfen deinen Doppelgänger zu finden

Vor kurzem erregte ein Bild mit zwei gleich aussehenden rotbärtigen Männern großes Aufsehen in den sozialen Netzwerken sowie auf Nachrichtenseiten wie der Frankfurter Allgemeinen. Mit dem Hashtag #BeardTwins wurde das zufällige Zusammentreffen der beiden nahezu identisch aussehenden Männern heiß diskutiert. Denn obwohl man denken könnte, dass es sich hierbei um Zwillinge handelt welche nebeneinander im Flugzeug saßen, können diese beiden britischen Männer keinen Verwandtschaftsgrad nachweisen. Neil Douglas und Robert Stirling waren irritiert und erfreut zugleich über dieses kuriose Zusammentreffen, sie ließen die ganze Welt an ihrer ungeplanten Entdeckung mittels der sozialen Netzwerken teilhaben.

Quelle: Twitter.com

Dies bestätigt die These, dass jeder von uns Menschen angeblich sieben Doppelgänger auf der Welt haben soll. Klingt unglaublich und nicht gerade realistisch, doch immer öfters werden die Medien von sich gegenseitig gefundenen Doppelgängern durchflutet. Twitter ist nahezu von Hashtags wie #BeardTwins, #Doppelganger und #twinstrangers überfüllt und es kommen täglich neue Bilder von sogenannten Doppelgängern dazu.

Immer mehr Menschen werden durch Zusammentreffen wie das der beiden britischen Männern neugierig und begeben sich aktiv auf die Suche nach ihrem eigenen Doppelgänger.

Die irische Niamh Geaney wurde im März dieses Jahres selber aktiv und startete eine 28 tägige Wette mit zwei weiteren Freunden. Gewinner sollte derjenige sein, der als erstes einen Doppelgänger mittels des Internets gefunden hat.

Sie erstellten einen Facebookblog und riefen aktiv dazu auf, dass Menschen die glaubten einen der drei Freunden ähnlich zu sehen, ein Foto einzuschicken. Während dieses Monats geschah es wirklich: Niamh traf ihre nahezu identisch aussehende Doppelgängerin Karen aus Irland. Sie konnte ihr Glück kaum fassen und lies alle sozialen Netzwerke wie Youtube, Twitter und Facebook davon erfahren. Viele hielten die entstandenen Bilder für nicht glaubhaft und sprachen von einem Fake. Doch Niamh stellte ein Youtube Video online, welches das Zusammentreffen dokumentierte und damit die Anschuldigungen widerlegt werden konnten.

Dies löste einen regelrechten Hype aus und die Webseite twinstrangers.net welche im Rahmen der Wette von den drei Freunden erstellt wurden ist, wurde immer populärer. Immer mehr Menschen wollen ihre Zwillinge finden. Dazu müssen sie sich lediglich auf der Webseite anmelden und ein Foto hochladen. Falls es zu einer Übereinstimmung zweier oder mehrere Fotos bzw. Personen kommt, bekommen die Nutzer eine Benachrichtigung.

Diesen Monat, am 20. November 2015 hat Geaney mittlerweile mit Hilfe ihrer Facebookpage ihre dritte Doppelgängerin gefunden. Das unglaubliche, die ebenfalls aus Irland stammende Irene sieht Geany noch viel ähnlicher als die beiden anderen zuvor.

Wieder dokumentiert Niamh Geany das Zusammentreffen mit ihrer neuen Doppelgängerin und lässt die ganze Welt daran teilhaben:

Unbenannt
Link: https://www.youtube.com/watch?v=F4DJKpOju0s

All dies zeigt noch einmal wie sehr das Internet dazu verhilft Menschen miteinander zu verbinden die sich auf anderen Wegen eventuell niemals getroffen hätten.

Wir sind 7,3 Milliarden Einwohner auf unserem Planeten Erde (Stand: November 2015), wie groß ist da die Wahrscheinlichkeit unseren sogenannten Doppelgänger zu finden? Sind wir mal ehrlich, die liegt bei einem äußerst geringem Wert. Daher ist es umso erfreulicher, dass es uns im Prinzip dank medialer Netzwerke und Webseiten wie twinstrangers.net so einfach gemacht wird aktiv nach unseren sieben Doppelgängern zu suchen.