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Aus der Mitte der Gesellschaft?

Seit dem 20. Oktober 2014 demonstrieren jeden Montag in Dresden Anhänger der sogenannten Pegida – Bewegung (Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes). Die Demonstrationen begannen mit 350 Teilnehmern und wuchsen seitdem stetig, zuletzt mit bis zu 20.000 Demonstranten. Allein auf Grund ihrer Zahl und der Ausweitung auf andere Großstädte sind die Politiker sowie alle anderen Bürger Deutschlands gezwungen, sich mit diesem Thema zu befassen. Doch worum geht es eigentlich und wer macht da mit!? Medien, Experten und Politiker versuchen, diese Fragen zu beantworten und kommen zu unterschiedlichen Ergebnissen. Panorama, das Fernsehmagazin, das vom Norddeutschen Rundfunk produziert und im „Ersten“ ausgestrahlt wird, führte am 15.Dezember 2014 Interviews mit einigen Demonstranten der Pegida, um deren Sicht der Dinge zu hören. Anhand einiger Zitate aus dem Blickwinkel der Mitte der Gesellschaft, wie sich die Anhänger selber nennen, soll nun die grundsätzliche Stimmung vermittelt werden. Auf die Frage „Was glauben sie denn zu bewirken, heute?“ antwortete ein älterer Herr: „Na, was will ich denn bewegen? Dass ich gegen die Ausländer bin, dass so viele hier reinkommen. Das ist mein Grund, warum ich hier bin und die kriegen einen Haufen Geld. Ich bin Rentner, ich krieg eine kleine Rente und geh noch arbeiten, dass ich einigermaßen gut über die Runden komm.“
Okay ein durchaus plausibler Grund, wer mag denn schon Ausländer, mittlerweile sind die doch überall, oder? Ein weiterer Pegida-Demonstrant behauptet „Sie sich doch einer die westlichen Großstädte an: 70 Prozent, kann man…, 80 Prozent kann man sagen, sind doch keine Deutschen mehr! Ist das normaler Trend?“  Es sprechen viele Fakten dagegen, ein Ausländeranteil von 80% in Deutschland ist bis heute aus der Luft gegriffen, die Zahl beläuft sich eher auf 10%. Nicht wirklich ein Geheimnis, doch wieso wissen das die Demonstranten nicht? Oder sind es doch, wie von vielen behauptet, Nazis, die sich für solche Fakten gar nicht interessieren? Die Moslems, um die es den Pegida – Anhängern geht, sind mit 0,2 % Anteil in einer Minderheit in Sachsen. Manche sehen hier jedoch schon die Gefahr, so ein weiterer Demonstrant: „Ach. Das ist mir egal, wie viele das sind, aber das sind schon 0,2 zu viel.“  Ob das nun rassistische Aussagen sind? Nur weil man sich negativ gegenüber einer Minderheit aufgrund ihrer Herkunft oder ihrem Glauben äußert? Da sollte sich wohl jeder selber ein Bild machen.
„Ja, wir sehen insgesamt, dass zu viele Ausländer hier nach Deutschland kommen, es ist bei Dresden jetzt nicht unbedingt so das Problem, hier in Dresden sind noch relativ wenig. Sie hören aber, ich komme aus Süddeutschland und bei uns sind die Städte voll, Stuttgart, wirklich ganze Viertel voll mit Ausländern, die zum Großteil auch keiner Arbeit nachgehen, die klauen, die einbrechen usw. …“
Ausländer sind also die Kriminellen in Deutschland, nicht außer Acht sollte man vielleicht lassen, dass viele Pegida- Anhänger, die sich ja so fürchten vor den bösen Ausländern, auch nicht alle ganz unschuldig sind. Bestes Beispiel dafür ist wohl der „Pegida-Wortführer Bachmann, er ist vorbestraft und saß laut eigener Aussage im Gefängnis. Zuvor hatte er sich ins Ausland abgesetzt, um der Haft zu entgehen.“ Ins Ausland also? Zum Glück denken nicht alle so wie er, sonst hätte es da sicherlich Probleme gegeben. Aktuell und im Zusammenhang mit Pegida hat die Staatsanwaltschaft ein Verfahren wegen Volksverhetzung gegen Bachmann eingeleitet. Auf Grund dieses Verfahrens und einem Bild, das Bachmann mit „Hitler-Bärtchen“ zeigt, trat Lutz Bachmann heute als Pegida – Chef zurück.
Dies waren nur einige Aussagen verängstigter Pegida-Demonstranten, mit Sicherheit denken nicht alle so, doch ignorieren sollte man solche Gefühle und Meinungen dennoch nicht, dafür ist die Bewegung einfach zu groß. Eine gute Möglichkeit aber, sich gegen die Pegida zu stellen, sind die Gegendemonstrationen, die deutlich mehr Anhänger finden und soziale Netzwerke, die auf ihre Weise gegen solch eine Bewegung vorgehen.

 

Quellen:
-Pegida-Facebookseite:https://www.facebook.com/pages/PEGIDA/790669100971515
– Interview (Panorama): https://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2014/panorama5360.pdf
-Artikel über Bachmann: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/pegida-die-thesen-im-faktencheck-a-1008098.html
-Ermittlungen gegen Bachmann: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2015-01/pegida-lutz-bachmann-foto-postings-ermittelungen-streit
– Nopegida auf Facebook: https://www.facebook.com/nopegida
– Rücktritt Bachmann: http://www.heute.de/pegida-chef-lutz-bachmann-tritt-nach-aufnahme-von-ermittlungen-zurueck-36831540.html

Das Internet: Fluch und Segen zugleich?

Die Wirkung der Medien, ein viel besprochenes Thema, denn sie haben sowohl negative als auch positive Auswirkungen auf die Gesellschaft und den Menschen als Individuum. Besonders im Blickfeld: das Internet, es hat uns unbestreitbar viele Vorteile gebracht, indem es eine zeitlich und räumlich entgrenzte, kostengünstigere sowie weitreichendere Kommunikation ermöglicht. An Informationen kommt nahezu jeder heran, und das vor allem schnell und einfach. Wo man früher für ein Referat oder eine Hausarbeit hauptsächlich in der Bibliothek recherchieren konnte, nachdem man den mühsamen Weg auf sich genommen hatte (falls man sich denn dazu aufgerafft hat), kann nun auch ein großer Teil der Informationen im Internet beschafft werden und dafür muss man nicht mal aufstehen. Doch hier finden sich schon die ersten Probleme – von den übergewichtigen und sozial isolierten Kindern und Jugendlichen, die den ganzen Tag vor dem Fernseher, Computer oder der Spielkonsole sitzen, einmal abgesehen – denn nicht alles, was im Internet zu finden ist, ist wahr oder richtig. Auch wenn jeder Student diese Gefahr kennt oder kennen sollte, vertrauen wir immer noch viel zu leicht einem vermeintlich wissenschaftlichen Artikel, der von einem „Professor Doktor Sowieso“ geschrieben wurde, dem glaubt man eben. Diese negtiven Auswirkungen sind zwar nicht zu unterschätzen, stellen jedoch nicht das eigentliche Problem dar, denn ein Student, der im Internet recherchiert, hat schon die erste schwierige Stufe bereits gemeistert: Das Anfangen und dran bleiben. Immer mehr Jugendliche sind süchtig und wissen es nicht einmal, oder sie wissen es und wollen bzw. können nichts dagegen unternehmen. Sich beispielsweise einmal drei Stunden am Stück auf einen Text zu konzentrieren, ohne zwischendrin aufs Handy zu gucken und WhatsApp oder Facebook zu checken, fällt zunehmend schwerer. Man denkt sich: „Ich guck nur ganz kurz“ und „es könnte ja was wichtiges sein“, doch leider schwindet die Konzentration dabei augenblicklich und wird nur sehr langsam wieder aufgebaut. Es scheint undenkbar auf eine WhatsApp- oder sonstige Nachricht erst einen Tag später zu antworten, doch wie haben das die Menschen früher gemacht? Auf einen Brief und somit die Antwort drei Tage lang zu warten, wie soll das gehen? Ich möchte doch JETZT wissen was Annika gestern zu Phillip über Lisa gesagt hat. Enorm wichtige Themen, die uns vom Lernen abhalten. Leider  gibt es noch viel mehr, was beim Erfolg an der Universität beachtet werden muss, eine einfache Formel wäre zum Beispiel: „Soziales Leben / Schlaf / gute Noten – wähle zwei davon“. Dies stimmt zum Teil, doch in Wirklichkeit ist es noch viel komplizierter. Man muss nämlich außerdem noch in die Vorlesungen gehen, für Klausuren lernen, Hausaufgaben und Referate machen, Zeit für seine Familie, Freunde und Liebesleben, Nebenjobs und freiwillige Arbeit und natürlich Schlaf und Essen finden. Alles unter einen Hut zu bekommen erscheint schon schwer genug, um nicht zu sagen unmöglich, und dann kommt noch das Internet mit seinen verlockenden Angeboten hinzu, die uns die Möglichkeit bieten, dem ganzen Stress der realen Welt zu entfliehen.  So endet man beispielsweise, wenn man ein Referat vorbereiten und außerdem für zwei Klausuren lernen muss, zusätzlich noch die Wäsche machen und das Haus putzen wollte, obwohl man sich eigentlich mit seinen Freunden zum Fußball spielen treffen wollte, mit einer Tüte Chips vor dem Fernseher und sieht sich die Wiederholung irgendeiner immer gleichen Sitcom an. In dieser Situation waren bestimmt die meisten schon, man ist völlig überfordert und wählt die in diesem Moment angenehmste Alternative: einfach nichts von alldem zu erledigen. Getan werden muss es aber trotzdem und somit geht es einem hinterher schlechter und man bedauert sein Verhalten, was leider nicht dazu führt, dass man es beim nächsten Mal besser macht, bei den meisten zumindest.

 

Dies waren nur einige wenige negative Effekte der Medien, doch auch wenn es bestätigende Daten für Medienwirkungen gibt, muss man von einer alleinigen Schuldzuweisung absehen. Ungleich wichtiger sind individuelle Eigenschaften und soziale Phänomene wie dauerhafte Frustration, Überforderung, Einsamkeitsgefühle sowie ein schwieriges familiäres oder soziales Umfeld.. Von daher gilt bei der Mediennutzung das Motto, wie auch bei den meisten anderen Dingen im Leben: gut und hilfreich, aber in Maßen.

 

 

Quellen:

Wie Medien genuzt werden und was sie bewirken: http://www.bpb.de/izpb/7543/wie-medien-genutzt-werden-und-was-sie-bewirken?p=all

Studie zur Handysucht: http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Netzwelt/d/4296126/alle-zwoelf-minuten-am-smartphone.html

#MeStuTa #Paderborn #Medienstudierendenverein

Am 20.11.2014 um 18 Uhr begann die Medienstudierendentagung dieses Semesters, kurz MeStuTa, in Paderborn. Die MeStuTa soll Studierenden der Fachrichtung „Medien…“ helfen, sich untereinander über die Forschung am jeweiligen Institut sowie die Fachschaftsarbeit auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Die Repräsentanten der Universität Trier bestanden aus zwei Fachschaftsmitgliedern (Jan & Nina), Philipp aus dem fünften Semester und meiner Wenigkeit. Unsere Anreise gestaltete sich relativ schwierig, da wir nach dem obligatorischen Tankstellenbesuch in Luxemburg in mehrere Staus gerieten, insbesondere im Bereich um Trier. Die Fahrt von 350 km mit dem Auto dauerte so statt den ursprünglich veranschlagten vier mehr als sechseinhalb „angenehme“ Stunden, sodass wir um 19:30 Uhr (anderthalb Stunden zu spät) ausgehungert und gestresst endlich in Paderborn ankamen.

Auf das Einrichten in der Jugendherberge folgte ein gemütliches Essen zum Kennenlernen mit allen rund vierzig MeStuTa Teilnehmern im Restaurant „Feuerstein“, von wo aus die Gemeinschaft weiter in die Cocktailbar „Bambi“ zog.

Am Folgetag, Freitag den 21.11.2014, begann um 09:30 Uhr das offizielle Programm der MeStuTa Paderborn mit einer Begrüßung durch die Fachschaft MeWi. Diese bestand aus einem kurzen Vortrag und der Vorstellung der Fachschaft mit anschließendem Speeddating der Teilnehmer. Aufgelockert wurde die Stimmung insbesondere mit einem kurzen „Trashfilm“, welcher im Rahmen eines vorangegangenen Seminares von Paderborner MeWi Studierenden entstanden war. Um 10:30 Uhr folgte die offizielle Begrüßung am Institut mit einem überaus motivierenden Vortrag von Prof. Dr. Jörg Müller-Lietzkow zum Thema „Irgendwas mit Medien“, welcher von allen Zuhörern mit großer Aufmerksamkeit verfolgt wurde und Mut machte, sich mit einer Unternehmensgründung zu befassen.

Im Anschluss informierte Hendrik Hänel als ehemaliger Student der Universität Paderborn auf interessante und aus meiner Sicht überaus authentische Art und Weise über seine Person, seinen Werdegang sowie seine Beschäftigung als freier Mitarbeiter beim WDR. Hierbei machte er neben den Vorzügen, die eine solche Arbeit mit sich bringt, auch auf die negativen Seiten und Schwierigkeiten einer medienorientierten Berufswahl aufmerksam.

Nachdem der Gastgeber, die Fachschaft MeWi Paderborn, freundlicherweise 5-Euro Scheine verteilt hatte, um unser Mittagessen zu finanzieren, konnten wir gemeinsam in die Mensa aufbrechen. Gestärkt und motiviert wurden so dann um 14:30 Uhr die geplanten Workshops angegangen. Zur Auswahl standen die Bereiche „Radio“ bei Benedikt Blazowsk und Jonas Kühle, „Gameslab“, bei Volker Spaarmann sowie „Journalistisches Schreiben und Fotografieren bei Heiko Appelbaum. Wir Trierer belegten hierbei, bedingt durch einstimmiges Interesse, den Workshop „Gameslab“, welcher uns allen viel Spaß bereitete und nachhaltig beeindruckte. Als eine der wenigen Universitäten in Deutschland kann sich die in Paderborn stolzer Besitzer eines sogenannten „Spielelabors“ nennen, und ist mit High-Tech Gamer PCs sowie einer scheinbar unendlichen Auswahl an Spielen für verschiedenste Plattformen wie Xbox, Playstation, PC, Wii u.v.m. ausgestattet, wodurch optimale Umgebung und Ambiente für einen entsprechenden Workshop gegeben waren. Im Regelfall werden hier unterschiedliche Spiele erforscht und analysiert, vor allem widmet sich die Arbeitsgruppe innerhalb der Seminare jedoch aber auch der Entwicklung und Produktion eigener Games. Durch den Workshop war es uns, die wir weitestgehend unbedarft hinsichtlich dieses Themenkomplexes waren, möglich, in die vielfältigen und interessanten Aufgaben im Zusammenhang mit der Spielentwicklung hinein zu schnuppern. So demonstrierte uns Nick Münstermann nach einem Vortrag von Volker Spaarmann über den Fortschritt der Spieleentwicklung seit 1949 beispielsweise, wie man Spielobjekte, in diesem Fall eine Schatzkiste, designed und diese anschließend in ein Spiel integriert. Unterbrochen wurde der Workshop lediglich von einer halbstündigen Kaffeepause (mit Keksen!).

Der Tag an der Uni endete mit einem kurzen Feedback im Plenum bei Pizza und kühlen Getränken, von wo aus wir müde, aber zufrieden mit dem Bus zur Jugendherberge fuhren. Dort blieb uns eine knappe Stunde für ein kurzes Powernapping, duschen und die Vorbereitung auf die im Anschluss geplante Kneipentour. Diese begann mit einem „Sektempfang“ am Neptunbrunnen vor dem Dom in der Innenstadt und führte uns anschließend in kleineren Gruppen durch die angesagten Kneipen des Partyborner Nachtlebens. Wie bereits zu erwarten war, konnte keine der Gruppen ihren Zeit- bzw. Kneipenplan einhalten, was für die meisten der Teilnehmer jedoch kein Problem darstellte. Im „Königskeller“ einer älteren, aber dennoch gemütlichen Stammkneipe, trafen sich dann alle wieder. Nach einem erholsamen Schläfchen von fünf oder auch weniger Stunden, ging es dann am Samstag den 22.11.2014 mit dem Programm, genauer mit der Gründungs- bzw. Neugründungsversammlung des Vereins Medienstudierende e.V., weiter. Wer an seine Bewerbungszeit zurückdenkt, der wird sich erinnern, wie schwierig es sein kann, sich letztlich für die richtige und am besten zu den eigenen Vorstellungen und Interessen passende Universität zu entscheiden, weil sich alle medienorientierte Studiengänge von Institut zu Institut teilweise erheblich unterscheiden, da die Schwerpunktsetzung von Medienwissenschaften, über Kommunikationswissenschaften und Journalismus bis hin zu Publizistik, teils mit klassischen Anleihen oder modern angelegt, stets anders gewählt wird. Hierdurch ergeben sich also große Unterschiede hinsichtlich Inhalt, Aufbau und Umsetzung des jeweiligen Studiengangs. Aufgrund dessen hat es sich der Verein „Medienstudierende e.V.“ zum Ziel gesetzt, diese Unterschiede transparent offen zu legen und somit Studieninteressierte bei der Entscheidungsfindung unterstützend und beratend zur Seite zu stehen. Mehr über den Verein „Medienstudierende e.V.“ könnt ihr entweder auf Facebook oder hier erfahren.

Nachdem die Satzung nach nervenaufreibenden sieben Stunden verlesen, bearbeitet und mehrheitlich durch Abstimmung angenommen wurde, kam der nächste Schritt: Die Wahl des Vorstandes. Hierzu wurden, Gott sei’s gedankt, Kaffee und Kuchen gereicht, wodurch diese Aufgabe schnell erledigt werden konnte, sodass wir erst kurz nach 18 Uhr, mehr als acht geschlagene Stunden nach Beginn, stolz Vollzug vermelden und uns als Gründungsmitglieder des „Medienstudierende e.V.“ bezeichnen konnten. Das Programm, was sich ohnehin schon deutlich nach hinten verschoben hatte, konnte im Anschluss also mit dem nächsten wichtigen und spannenden Punkt auf der Liste fortgesetzt werden: die Workshops zur Fachschaftsarbeit. Hierzu wurden Gruppen von 6-8 Leuten gebildet und den Themenbereichen Party, Freizeit, Finanzierung, Konfliktbewältigung, Organisation und allgemeine Aufgaben sowie Verwaltung zugeteilt. Die Ergebnisse wurden erneut im Plenum dargestellt und es konnten interessante Erfahrungen darüber gesammelt werden, wie unterschiedlich die Fachschaften teilweise arbeiten, beispielsweise bei der Begrüßung der Erstis in der O-Woche. Gravierende Unterschiede ließen sich vor allem im Hinblick auf die interne Organisation sowie Geldbeschaffung bzw. –verwaltung feststellen.

Das Rahmenprogramm war erneut sehr ansprechend und begann mit dem gemütlichen MeWi-Herbstfest in der Uni. Bei Live-Musik, leckerem Essen und Getränken stand das networking zwischen den Teilnehmern erneut an erster Stelle und es konnten viele interessante Gespräche geführt sowie Kontakte geknüpft werden. Gleiches galt auch für den anschließenden Besuch des bereits vom Vorabend bekannten Königskeller, in welchem erneut ein gelungener Tag sein Ende fand.

Der letzte Tag, Sonntag der 23.11.2014, stand im Zeichen einer Rückschau auf die vergangenen Tage, im Zuge welcher alle Beteiligten ein persönliches Resümee zogen und dies in einer Feedbackrunde den Veranstaltern und anderen Teilnehmern darstellten. Alle zeigten sich rundum zufrieden mit dem Verlauf der MeStuTa und konnten zum Abschluss die am Vortag hart erarbeitete Satzung guten Gewissens unterschreiben. Nach einer letzten Verabschiedung begaben sich alle Beteiligten in Vorfreude auf die nächste, im Mai des Jahres 2015 in Mannheim stattfindende MeStuTa, auf den Heimweg. Dieser gestaltete sich für uns Trierer mit einer Fahrtzeit von knapp vier Stunden auch wesentlich angenehmer, als dies auf dem Hinweg noch der Fall gewesen war und rundete somit ein gänzliches gelungenes Wochenende ab.

 

Quellen:

– Fachschaft Medienwissenschaft Paderborn: http://www.mewiupb.de/

Prof. Dr. Jörg Müller-Lietzkow: https://kw.uni-paderborn.de/institute-einrichtungen/mewi/arbeitsschwerpunkte/prof-dr-joerg-mueller-lietzkow/teamkontakt/

– Gameslab der Universität Paderborn: https://gameslab.uni-paderborn.de/

– Medienstudierende e.V. auf Facebook: https://www.facebook.com/Medienstudierende?fref=ts

– Medienstudierende e.V. website: http://irgendwasmitmedien.eu/