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Der Bachelor und die große Liebe oder: Mann tut was Mann kann

Die Kulisse: Eine laue Sommernacht, im Hintergrund eine Villa. Überall stehen brennende Kerzen. Vor den Stufen steht ein Mann, er trägt Anzug. Nervosität liegt in der Luft. Eine dunkle Limousine fährt vor. Der Chauffeur öffnet die Tür. Eine Frau, die große Ähnlichkeit mit einer fleischgewordenen Barbie hat steigt aus. Sie lächelt, geht auf den Mann zu. Er lächelt, seine Augen strahlen. Die beiden begrüßen sich, unterhalten sich kurz. Romantischer könnte die Situation nicht aussehen. Doch dann lösen sich die beiden voneinander, die Frau verschwindet durch das Portal der Villa. Der Mann bleibt alleine zurück. Aber nicht lange.

Denn was eben noch wie ein Date der romantischten und kitschigsten Sorte ausgesehen hat, ist doch keine so persönliche Angelegenheit unter vier Augen. Der Mann erwartet neben Barbie Nr.1 noch 21 weitere Frauen.

 

Der Mann ist der Bachelor 2015, ein „attraktiver Junggeselle“ (Wikipedia), der auf dem Weg dieser Fernsehshow seine „Lebenspartnerin“ finden will. Er heißt Oliver, oder besser Olli. Olli ist studierter Fitnessökonom. Außerdem modelt Olli. Und: Olli ist Mister Germany 2014. Ein cooler Typ also. Toll. Die 22 Frauen schmelzen dahin: Kaum sind alle in der Villa angekommen und haben in ihren viel zu kurzen Kleidern mit stilecht mit Champagner angestoßen, beginnt die Jagd auf Olli. Der wird von der einen in die andere gezerrt, hier ein kurzes Gespräch, da die nächste Plauderei. Will eine der Damen ein Gespräch stören und selbst in den Genuss der ungeteilten Aufmerksamkeit von Mister Germany 2014 kommen, fahren die Ladies die Krallen aus. Und der arme, arme Olli: Der fläzt sich mit roten Bäckchen und glänzendem Gesicht auf der Terrasse und guckt wie ein Kind im Spielzeugladen. Gibt ja auch einiges zu gucken. Bilanz der ersten Folge: Fünf Frauen bekommen keine Rose, scheiden also aus, eine geht lieber gleich freiwillig. Olli macht das ganze herzlich wenig aus, gibt ja noch genug zu gucken hier.

Folge 2: Olli kommt zum Frühstück, als Überraschungsbesuch, „ohne Hintergedanken“ wird betont. Die Mädels überrascht er teilweise ungeschminkt, eine unter der Dusche und wieder eine andere im BH.  Aber halb so wild, die Dame im BH hat ihn kaum gesehen, „weil [sie] noch halbnackt war“. Achso, kennt man, das Problem. Olli führt die erste Kandidatin zum Einzeldate aus, alle anderen bleiben motzig in der Villa zurück. Die große Frage: Gab es ein Küsschen, ja oder nein? Die Antwort: Ein kleines Küsschen war drin plus kuscheln unter einer Decke. Schnell ist klar: der gute Olli lässt so schnell nichts anbrennen. Dann das erste Gruppendate: Sechs Frauen und ein Olli. Wow, reife Leistung. Die große Entscheidung, die „Nacht der Rosen“ folgt. Diesmal gibt’s eine Überraschung für Olli: Die Kandidatinnen haben einen Tanz einstudiert. In knappen Kleidchen tanzen und singen sie zu „Single Ladies“ von Beyoncé. Okay. Ganz schön kreativ, diese Songauswahl. Aber es kommt noch besser:  Olli tanzt auch. Erst mehr oder weniger schön mit einer Kandidatin, dann grinsend in der Mitte seines persönlichen Hühnerhaufens. Diesmal müssen drei der Kandidatinnen die Koffer packen.

Das ist also meine mehr oder weniger ironische Zusammenfassung der ersten zwei Folgen der RTL – Show „Der Bachelor“. Das Konzept: Ein Mann und mehrere Frauen treffen in luxuriöser Umgebung aufeinander, lernen sich auf Einzel- und Gruppendates kennen. Am Schluss der Folgen, in der „Nacht der Rosen“, bekommen diejenigen Frauen eine Rose überreicht, die weiterhin am Kampf um den Junggesellen teilnehmen dürfen. Die letzte Frau, die am Ende der Staffel eine Rose bekommt, ist die Gewinnerin der Show – und die Gewinnerin des Bachelors.

Zwei Folgen „Der Bachelor“  sind mir eindeutig genug, wenn nicht schon zu viel. Es ist zwar, peinlich aber wahr, in irgendeiner Weise unterhaltsam – wenn das ein passendes Wort ist – Hybriden aus Barbie, Playmate und süßem Mädchen von Nebenan im Jagdmodus und mit ausgefahrenen Krallen und Ellenbogen dabei zu beobachten, wie sie mit allen Mitteln um die ungeteilte Aufmerksamkeit eines Mannes buhlen, der selbst nichts anderes als diese ungeteilte Aufmerksamkeit und mindestens eine Frau an jedem Finger will. Doch das ganze Konzept ist menschlich gesehen fragwürdig: Frauen werden hier oder machen sich hier viel eher selbst zu Material, um einen mehr oder weniger selbstverliebten Mann bei Laune zu halten, der auf seiner Suche nach seiner „Lebenspartnerin“ (Wikipedia) keine Chance auslässt, bei einer anderen zu landen.

 

Quellen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Bachelor

„Der Mann, der Udo Jürgens ist“ – Wie in den Medien auf den Tod des Sängers reagiert wird

Sonntag, 21. Dezember 2014 ab 18 Uhr: Spätestens jetzt macht die Nachricht vom plötzlichen Tod des Entertainers Udo Jürgens auf allen vorstellbaren medialen Wegen die Runde. Wie sein Management mitteilte, starb der 80 – jährige Künstler bei einem Spaziergang in der Schweiz an plötzlichem Herzversagen. Und schnell ist klar: Auch die Menschen, die der Musik und vielleicht sogar dem Menschen Udo Jürgens nur wenig abgewinnen können – sei es einfach aus reiner Geschmackssache oder aufgrund mangelnder Sympathie – kommen wenigstens für diesen Abend nicht an diesem Mann vorbei.

Udo Jürgen Bockelmann, so sein bürgerlicher Name, wird am 30. September 1934 in Österreich (Klagenfurt) geboren. Früh zeigt er ein großes Interesse an Musik und schafft es mit viel Ehrgeiz und Fleiß, schnell verschiedene Instrumente zu erlernen. Im Alter von 14 Jahren beginnt er sein Musikstudium am Konservatorium Klagenfurt, ab 1961 ist er in verschiedenen Filmen zu sehen („Und du mein Schatz bleibst hier“, „Drei Liebesbriefe aus Tirol“ u.a.). 1966 schließlich gewinnt Udo Jürgens im dritten Anlauf den „Grand Prix Eurovision de la Chanson“ mit dem Titel „Merci Chérie“. Spätestens ab diesem Moment liegen dem charmanten Mann Europas Frauenherzen zu Füßen, in mehr als 20 Ländern erreicht der Song die Spitzenposition in den Hitparaden. Als im Jahr 2007 das Musical „Ich war noch niemals in  New York“, das auf großen Hits von Udo Jürgens basiert, in Hamburg seine Weltpremiere feiert, wird dem Sänger schon zu Lebzeiten eine Art Denkmal gewidmet. Die Konzerte seiner Tourneen sind ausverkauft, Leute allen Alters feiern, Udo Jürgens kommt an bei seinem Publikum. Dies sei nur ein kurzer Abriss seiner Biographie.

 

Entertainer, Frauenschwarm, Legende – nur drei Begriffe, die dem Künstler schon zu Lebzeiten zugeschrieben werden. Nach seinem plötzlichen Tod überschlägt man sich in den Medien mit Lobhymnen auf den großen Superstar.

So bezeichnet die „Zeit“ Udo Jürgens als „Bühnenmagier“, dem es wie keinem anderen gelang, „[…] eine Form von Literatur in die deutsche Musik […]“ (Zeit online) zu bringen. In der Online – Ausgabe der „BILD“ heißt es im Untertitel „Merci, Genie!“, der „Tagesspiegel“ titelt „Merci, Udo!“. Hier wird im weiteren Verlauf der deutsche Komiker Hape Kerkeling zitiert: Udo Jürgens habe „den Soundtrack zur Bundesrepublik Deutschland geschrieben […]“ (entnommen aus der Dokumentation „Der Mensch, der Udo Jürgens ist“). Die „FAZ“ lobt den Künstler besonders dafür, dass er auch fröhliche Melodien bestens verwendet, um sein intelligenten und überlegten, manchmal sogar kritischen Texte zu unterlegen.

Natürlich wollen sich auch etwaige prominente Persönlichkeiten zum plötzlichen Ableben des Entertainers äußern. Der Musiker Tim Bendzko schreibt via Twitter: „Danke für alles was du uns gegeben hast.“, Schauspieler Elyas M’Barek lässt dort verlauten: „Nein, nicht Udo.“. Sein Kollege Matthias Schweighöfer zeigt sich auf Facebook ebenfalls bestürzt: „Du wirst sehr fehlen.“ Daneben äußern sich natürlich auch tief betroffene Fans, sei es in den sozialen Netzwerken, Medien oder indem sie die zahlreichen Artikel über den Vorfall kommentieren. Noch am selben Abend ändert die ARD ihr Programm und zeigt eine Wiederholung des NDR Porträts „Legenden: Udo Jürgens“[1],  für den darauf folgenden Montag ist die Ausstrahlung der Dokumentation „Der Mann, der Udo Jürgens ist“[2] vorgesehen.

 

Der Mann, der Udo Jürgens war. Müsste der Satz heute, nach dem überraschenden Tod des Sängers, nicht eigentlich korrekterweise so heißen? Fakt ist, Udo Jürgens ist und bleibt für einige Menschen ein Idol, ein Held, ein Traummann, ein guter Freund, ein großartiger Musiker und so vieles mehr. Fakt ist aber auch, dass er für viele, ob gewollt oder ungewollt, wohl genau das bleiben wird, als was er schon vor seinem Tod des Öfteren bezeichnet wurde: eine Legende. Denn seien wir einmal ehrlich: Selbst unsere Generation, deren einzige Verbindung zu den 1960er Jahren wahrscheinlich die eigenen Eltern sind, kommt in einigen Situationen nicht um ihn herum. Ob man nun will oder eben nicht, ob man dem Genre des Schlagers bzw. Chansons etwas abgewinnen kann oder darüber nur die Stirn in Falten legen kann, ob man für die öffentliche Person Udo Jürgens unglaubliche Sympathien hegt oder seinen Namen vermehrt aus der Klatschpresse wegen nachgesagten Affären kennt und sich so seine Meinung über ihn gebildet hat. Wer kennt Hits wie „17 Jahr, blondes Haar“ nicht? Wer kann nicht die obligatorischen Zeilen „Aber bitte mit Sahne“ wenigstens mitsummen? Wer kann von sich behaupten, noch niemals die Titel „Mit 66 Jahren“, „Ich war noch niemals in New York“ oder „Griechischer Wein“ gehört zu haben? Ich selbst könnte die Personen, die ich kenne, wahrscheinlich an einer Hand abzählen. „Der Mann, der Udo Jürgens ist“, hat somit die vielfältige Anteilnahme, unter anderem die der medialen Öffentlichkeit, an seinem plötzlichen Tod mehr als verdient. Denn eins steht fest: An diesem Mann und seinen großen Hits kam (und kommt vermutlich auch in naher Zukunft) niemand vorbei.

 

Quellen:

http://www.udojuergens.de/leben/biografie/jahre/2000-2009

http://www.zeit.de/kultur/musik/2014-12/udo-juergens-ist-tot

http://www.bild.de/unterhaltung/leute/udo-juergens/an-herzversagen-gestorben-39068328.bild.html

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/udo-juergens-ist-tot-merci-udo/11150916.html

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/ploetzlicher-herztod-udo-juergens-an-herzversagen-gestorben-13336114-p2.html

http://www.huffingtonpost.de/2014/12/21/udo-jurgens-trauer_n_6362834.html

http://www.spiegel.de/kultur/musik/udo-juergens-reaktionen-auf-den-tod-im-internet-a-1009838.html

[1] TV – Porträt von Kathrin Becker http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/legenden/sendung/2008/udo-juergens-102.html

[2] TV – Dokumentation  Hanns-Bruno Kammertöns und Michael Wech https://www.ardvideo-shop.de/85-d47324-dvd-udo-juergens-der-mann-der-udo-juergens-ist.html; http://www.daserste.de/information/reportage-dokumentation/dokus/sendung/wdr/der-mann-der-udo-juergens-ist-110.html

„But first, let me take a selfie!“ – Die Selbstdarstellung im Internet

Olivia[1] hat einen Instagram – Account. In der Profilbeschreibung hat sie „Fashion, Lifestyle, Beauty and so much more“ als so etwas wie ihre übergeordneten Themen angegeben. Die meisten Bilder lassen den Otto – Normal – Menschen entweder rot vor Scham oder gelb vor Neid werden: Olivia räkelt sich in winzigen Bikinis in der Sonne („#instasun #instasummer #instatan #läuftbeimir“), zeigt ihre perfekt manikürten Glitzerkrallen („#nailart #fashion #cute #pink #loveit“), drückt ihrer französischen Bulldogge für das perfekte Selfie einen Kuss auf („#frenchbulldog #frenchie #baby #schatz #love #pet #dogsofinstagram“). Außerdem zeigt sie stolz ihre viel zu sorgsam angerichteten Frühstücksteller, die gefühlt aus einem halben Apfel bestehen („#foodporn #eatclean #traindirty #tastetherainbow“). Natürlich hat Olivia daraus ein kleines Kunstwerk gemacht: mal isst sie aus einer ausgehöhlten Kokosnuss eine kaum vorhandene Portion Obstsalat, mal hat sie eine halbe Banane und eine Kiwi in Form einer Palme zurechtgelegt. Olivia ist selbstredend immer top gestylt („#ootd #ootn #fashion“), sie trägt selbstverständlich nur Jeanshosen von Hollister[2] und co.. Außerdem hat sie einen Schminktisch, neben dessen Überfülle an Fläschchen und Tiegeln die Kosmetikabteilung einer Drogerie  fast beklagenswert leer zu sein scheint: Alle großen Marken sind vertreten, Olivia hat mehr Pinsel als eine Kosmetikerin mit langjähriger Berufserfahrung. Und das, obwohl andere Mädchen in ihrem Altern noch nichts von Primer[3], Foundation, Camouflage – Cream[4] oder Transluscent – Powder[5] gehört haben.Denn Olivia ist gerade einmal 14 Jahre alt, sieht dabei aber aus wie eine 25 – jährige, die täglich von einem Visagisten und einer Stylisten bearbeitet wird.

Neben Instagram und Facebook werden auch Plattformen wie Youtube zunehmend von einer Welle der übertriebenen Selbstdarstellung überrollt: Kinder, denen gestern erst der letzte Milchzahn ausgefallen zu sein scheint, zeigen der Welt, wie man das perfekte Smokey Eye für eine heiße Partynacht schminkt und reden darüber, wie lange sie auf dieses bestimmte gehypte Chanel – Produkt gespart haben. Achso, ist klar! Ich persönlich kann über diese vielfältigen Formen der Exzentrik einerseits schmunzeln, andererseits frage ich mich, was ich im Leben falsch mache: Vor meinem Zimmerfenster sehe ich statt Palmen und Sonne weit und breit nur grauen Himmel, meine Katze liegt auf der Fensterbank und will nichts von knuffigen Selfies mit mir wissen. Zum Frühstück hatte ich ein ziemlich unspektakuläres Müsli. Und wenn ich abends die viel geposteten „ootn“s (outfit of the night) bestehend aus Crop Top[6] (ja, dazu gibt es tatsächlich einen Eintrag bei Wikipedia), Highwaisted – Shorts und Cutout – Boots mit meinem (Jogginghose, Pulli, Brille, flauschige Kapuzenweste) vergleiche, wird mir wieder deutlich, wie langweilig mein Leben im Gegensatz ist und was ich alles verpasse (Ende der Ironie!). Wann hat das angefangen? Seit wann zeigen sich 14 – jährige Mädchen lieber in der Rolle der überschminkten Kosmetiktante als einfach nur 14 – jährige Mädchen zu sein, die gerade ihre mehr oder weniger ansehnlichen ersten Schminkversuche mit Mascara und Kajalstift machen? Seit wann glaubt jeder zweite, sich selbst in diesem Maße darstellen und präsentieren zu müssen?

Dazu bleibt zu sagen, dass das Internet die Selbstdarstellung sicherlich nicht erst erfunden hat. Es ist wohl so etwas wie ein natürlicher Trieb des Menschen, sich dem anderen immer im besten Licht zeigen zu wollen. Man wäre ja auch ziemlich doof, wenn man es anders herum machen würde. Wer will schon Bilder von sich selbst mit dem fiesen Pickel von letzter Woche auf der Stirn oder dem Stück Spinat zwischen den Schneidezähnen im Internet haben? Soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter oder Medien wie Youtube bieten so lediglich die nötige Plattform, die es Olivia und Millionen anderen Menschen möglich macht, nicht nur den Nachbarn oder den Freunden in Schule und Beruf die neue Michael Kors – Uhr zu zeigen, sondern gleich der ganzen virtuellen Community. Dabei sind diejenigen, die sich im Netz so perfekt inszenieren oft nicht anders als das typische Mädchen  von Nebenan: Auf ihren Profilen zeigen sie natürlich nur das, was ihnen an sich selbst und an ihrem Leben besonders gefällt. Den Rest erledigt der Filter. Man wird sie in den sozialen Netzwerken wohl eher selten ungeschminkt sehen, außer sie posten ein solches Selfie, um etwaige Kommentare über ihre natürliche Schönheit zu erhalten.

Ist man selbst in der Position, darüber zu entscheiden, was die Umwelt bzw. Mitmenschen von einem sehen, würde man es sicher genauso machen. Schließlich ist man sich bewusst, dass andere Personen die von einem selbst hochgeladenen Bilder sehen, liken, im besten Fall kommentieren. Darauf will man ja auch irgendwie hinaus. Ich nehme mich da nicht heraus. Statt dem grauen Nieselwetter vor meinem Fenster poste ich lieber das Bild vom letzten Strandurlaub. Denn wenn man die Wahl hat, dann zeigt wohl tatsächlich jeder der Welt sein Leben (und sein Gesicht) von der allseits bekannten Schokoladenseite. Vielleicht, um den Anderen neidisch zu machen, um anerkennende Blicke zu kassieren, um ein Lob oder ein Kompliment zu bekommen.

 

[1]Person frei erfunden

[2] „Modeunternehmen […], bietet Mode im Surfer-Stil an“ (Wikipedia)

 

[3] Produkt, das die Haut auf das Auftragen von Make-up vorbereitet und dessen Haltbarkeit verlängert

 

[4] Creme zum Abdecken von Hautunreinheiten und Augenschatten

[5] durchsichtiges Puder zum Mattieren der Haut

[6] bauchfreies Oberteil, http://en.wikipedia.org/wiki/Crop_top

 

Quellen:

http://instagram.com/

https://www.youtube.com/?hl=de&gl=DE (Stichwort: Get ready with me, Tutorial)