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Mehr Qualität bei Bloggern

Amerikanische Wissenschaftler fordern mehr Qualität bei Bloggern. Eine Studie der amerikanischen University of Missouri untersucht den Informationsgehalt von Bloggern und Bürgerjournalismus Seiten.  Sie stellte fest, dass Blogger, die Einschnitte die durch Kürzungen im Mediengeschäft entstanden sind, nicht abdecken können. Und die Informationslücken immer größer werden. Aus diesem Grund  fordern sie mehr Qualität bei der Informationsbeschaffung der Blogger.

Für die weitere Entwicklung des Mediensystems müsse man verstehen, wie Bürgerjournalismus und die klassischen Medien in Zukunft nebeneinander stehen werden. Laut der Studie kann es zukünftig  so sein, dass Blogger eine größere Verantwortung im Mediensystem haben werden.  Es kann durchaus sein, dass Bürgerjournalismus künftig für die lokalen Informationen einer Gemeinde verantwortlich ist, falls das Mediensystem mit noch mehr Einschnitten rechnen muss. Die Studie fordert deshalb, die Bloggern darauf hinzuweisen, wie sie vorgehen müssen um die Qualität ihrer Informationsbeschaffung langfristig zu verbessern.

Quelle: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,705538,00.html

ZDF nimmt sich RTL zum Vorbild

Es ist wohl jedem bekannt, dass das ZDF nicht gerade die jüngste Zielgruppe hat und bei den Jugendlichen nicht als Fernsehsender Nr. 1 gilt. Das belegte auch eine neue Studie im April bei der der Marktanteil der 14- bis 49-Jährigen nur bei 5,3 Prozent lag, ein neues Tief für ZDF. Doch die Mainzer wollen dies jetzt ändern und haben dafür einen Masterplan ausgetüftelt.

Nicht nur die Fußball-WM soll die jüngeren Zuschauer wieder zum ZDF locken, sondern auch ein neues Nachmittagsprogramm ist ganz auf die Bedürfnisse der jüngeren Zielgruppe ausgerichtet. Es soll neue Kochshows, Dokutainment und eine neue Daily Soap geben und als Höhepunkt wird es eine Art „Stern-TV“ mit Jörg Pilawa geben. Irgendwie kommt einem diese „neue“ Programmstruktur bekannt vor, das Konzept scheint nicht wirklich Innovativ und neu zu sein, genau diese Struktur findet man bei den Privaten Sendern, wie RTL, Pro7 und Sat1 wieder.  Dafür soll laut ZDF-Programmdirektor Thomas Bellut einen zweitstelligen Millionen Betrag ausgegeben werden, ob dieser Betrag die ZDF Miesere retten kann, ist fraglich.

Es ist ja nicht so, dass es beim ZDF nicht schon Kochshows, Tiersendungen und auch eine neue Telenovela geben würde, aber anscheinend nicht genug ­? mehr davon muss her.  Um das Ganze noch zu toppen, holt sich das ZDF Jörg Pilawa mit ins Boot um eine Sendung ganz nach dem Vorbild von Stern TV zu produzieren. Damit sie auch an den Erfolg von Stern TV anknüpfen können, beauftragt das ZDF ausgerechnet noch die gleiche Firma die Stern TV produziert. Doch das neue ZDF Format soll sich deutlich vom RTL Format abheben. Den Mainzer gehe es bei RTL’s Stern TV zu „Krawallig und seicht“ zu. Ob diese Veränderung beim ZDF die jüngere Zielgruppe anziehen wird, steht wohl in den Sternen und kann erst beantwortet werde, wenn im Herbst das veränderte Programm über die Mattscheibe flimmert.

Quellen:

http://www.sueddeutsche.de/U5M38x/3352305/Offensive-im-Herbst.html

http://www.spiegel.de/kultur/tv/0,1518,694923,00.html

http://meedia.de/nc/details-topstory/article/zdf–expedition-ins-tv-seichtgebiet_100028010.html?tx_ttnews[backPid]=23&cHash=05ba99686c

Fernsehnachricht löst Panik aus

Bilder vom Einmarsch russischer Soldaten in der Südkaukasusrepublik Georgien und der Tod des Präsidenten flackern über die Bildschirme der georgischen Region. Schnell verbreitet sich Angst und Schrecken und die Einwohner des Landes geraten in Panik. Eine Schreckensmeldung für Georgien, vom TV-Sender Imedi ausgestrahlt. Doch diese Meldung existiert gar nicht in Wirklichkeit, der Sender hat sich einen Scherz erlaubt und wollte den Bewohnern nur eine mögliche Entwicklung des Landes zeigen. Doch leider wurde erst am Ende der Meldung erwähnt, dass es sich um ein Fake handelt und da war es schon zu spät.

Andere Medien berichten davon, dass es vermehrt Hamsterkäufe von lebenswichtigen Dingen gab und die Menschen in Panik versetzt worden sind. Ja, sogar Tote hat diese Meldung mit sich gebracht. Eine Frau sei vor lauter Aufregung an einem Herzinfarkt gestorben.  Und die Notdienste waren im Dauereinsatz.

Die russische Nachrichtenagentur Interfax berichtete ebenfalls davon, ließ aber verlauten, dass nur dieser eine Sender diese Nachricht brachte. Zu den  Bildern dem Einzug der russischen Truppen und dem Tod des georgischen Präsidenten Saakaschwili, gab es auch Kritik von der NATO.

(Quelle: http://satundkabel.magnus.de/buntes/artikel/panik-nach-gefaelschten-fernsehnachrichten-bericht-ueber-kriegsausbruch.html

Changsengleichheit in den Medien

Es ist schon lange Thema in der heutigen Gesellschaft und auch die Medien berichten immer wieder darüber, Frauen werden immer noch schlechter bezahlt als Männer bei gleicher Arbeit. Auch beim DJV-Journalistinnentag war es ein großes Thema. Die Journalistinnen fordern eine Gleichberechtigung bei den Arbeits-, Einkommens- und Karrierebedingungen in den Medien. Eine Studie hat gezeigt, dass das Einkommen bei Frauen immer noch 23% weniger beträgt, als bei den männlichen Kollegen. Die Chefetagen werden immer noch von Männern dominiert und auch die Babypause wird als Karriereknick angesehen. Diese Dinge müssen sich, besonders auch in den Medienunternehmen schnell ändern.

Auf dem DJV-Journalstinnentag haben engagierte Journalistinnen sich Gedanken darüber gemacht, und in verschiedenen Workshops Lösungen für dieses Problem gesucht. Die DJV-Vorsitzende Ulrike Kaiser nannte diesen Konflikt einen?konstruktiven Generationenkonflikt?. Es haben sich auch Journalistinnen in führenden Positionen dazu geäußert und deutlich gemacht, dass sich an dieser Situation etwas ändern muss.

Die Resolution, die ausgearbeitet wurde kann auf der DJV Homepage http://www.djv.de/2010-Frau-Macht-Medien.2964.0.html nachgelesen werden.

Quelle: http://www.pressebox.de/pressemeldungen/deutscher-journalisten-verband-e-vgewerkschaft-der-journalistinnen-und-journalisten/boxid-328455.html

Neuer Hafen für Medienfreiheit

Einfluss auf die Medien kann man mit den verschiedensten Mitteln ausüben. Jedes Land hat seine eigenen Wege dafür gefunden. In Großbritannien wird von der Regierung offiziell mit den sogenannten ?D-Notices?  Themen zensiert, die die nationale Sicherheit des Landes gefährden könnten. Die Vereinigten Staaten nennen ihr Zensurmittel First Amendment. Somit versuchen die Länder zu verhindern, dass Journalisten über Skandale berichten, die die Regierungen in einem schlechten Licht dastehen lassen könnten.

Island hat seine eigene Erfahrung , mit dem Versuch die Berichterstattung zu manipulieren machen müssen. Nach dem geplatzten Geschäftsmodell der Kaupthing-Bank gelangen bankinterne Berichte an die Organisation Wikileaks. Diese Organisation hat sich darauf spezialisiert unterdrückte und geheim gehaltene Dokumente zu publizieren. Der Bericht der Kaupthing-Bank wurde auf deren Internetseite veröffentlicht und verursachte damit eine große Welle der Entrüstung unter der Bevölkerung. Die Bank versuchte mit allen juristischen Mitteln die Berichterstattung der Hauptnachrichtensendung des Isländischen Fernsehens zu verhindern. Anstatt des Berichtest wurde dann am Abend einfach der Bericht auf der  Internetseite von Wikileaks und deren Internetadresse auf dem Bildschirm gezeigt.

Noch mehr solcher Skandal gab es in der Vergangenheit in Island und es kam das Gefühl auf, dass Land habe keine freie Berichterstattung mehr. Mit diesen Gedanken kam die Idee auf, Island zu einem ?sicheren Hafen für freies Publizieren? zu machen. Die grundlegenden Rahmenbedingungen existieren bereits und eine Bewegung, die dieses Projekt vorantreibt hat sich auch schnell gefunden. Die Bewegung, die aus Grassroots-Gruppen besteht und sich ?The Movements? nennen, will mehr Transparenz in der Berichterstattung schaffen. Die ?Icelandic Modern Media Initiative? wurde gegründet und versucht ihre Ziele mit professioneller Hilfen zu verwirklichen. Es müssen Gesetze geändert werden und Verordnungen neu verhandelt werden.  Schnell gab es Zuspruch aus den Medien und es entstand ein Team aus Juristen, Pressefreiheitsexperten, Wissenschaftler und Medienpraktikern, die den Vorschlag ausarbeiten.

Nun muss nur noch das Parlament mit dem neuen Entwurf einer freien Presse einverstanden sein und Island steht nichts mehr im Wege, als ?sicherer Hafen für Meinungsfreiheit? zu gelten.

Quelle: http://www.faz.net/s/Rub475F682E3FC24868A8A5276D4FB916D7/Doc~E27FF6A1E5E8049F8938225AF5ACAB24C~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Nützlich Tipps wie man Herr über die Bilderfluten wird

Wer kennt das Problem nicht, wenn man aus dem Urlaub zurück ist und dann seine ganzen schönen Erinnerungsfotos auf den Rechner lädt und plötzlich sind hundert neue Aufnahmen, die man sortieren und durchsichten muss. Doch es gibt praktische Hilfen im Netz.

So genannte Bilddatenbanken erleichtern einem beim sortieren der vielen Bilder. Es lassen sich nicht nur Aufnahmen umbenennen, verschieben oder löschen, sondern ganze Fotoserien korrigieren, mit unsichtbaren Stichwörtern oder Copyright-Hinweisen versehen. Mit der Suchfunktion lassen sich schnell die gewünschten Fotos finden. Neben den bereits eingebauten Bilddatenbanken von den den Betriebssystemen Mac OS X oder Windows Vista gibt es weitere kostenlose Bildarchive im Netz, wie IrfanView, XnView oder Picasa von Google. Neben den Bildarchiven die im Softwarepaket der Digitalkameras mitgeliefert werden, gibt es auch noch Programme zur Fotokorrektur in denen man eine Datenbank aufbauen kann, so das Programm Photoshop CS3, Photoshop Elements, PhotoImpact, Paint Shop Pro oder PhotoLine. Es gibt auch Bilddatenbanken, die zwischen 30 und 300 Euro kosten, zu kaufen die spezialisiert und leistungsfähiger sind, unter anderem Lightroom, Aperture, iView MediaPro, Cumulus, Pixafe, ACDSee, ThumbsPlus oder Studioline Photo:

Quelle spiegel.de

So viel Aufrgeung um zwei, drei Sätze

Nach dem perfekt geplanten Berlinbesuch vom amerikanischen Präsidentschaftskandidat Barack Obama wurde in der Bild eine Reportage von der Journalistin Judith Bonesky veröffentlicht. Laut Artikel habe der US-Senator im Gespräch Artikel und Bilder der ?New York Times? kritisiert.

Der Bild-Chefredakteur Kai Diekmann gab in einer Stellungnahme zu dem inszenierten Gespräch an, dass man dem Präsidentschaftskandidat bei seinem Besuch in Berlin ?ein wenig in die Parade? fahren wollte. Die Mitarbeiter von Obama haben vor seinem Besuch in Deutschland angekündigt, dass es keine Interviews mit der deutschen Presse geben wird. Deshalb gab es auch vereinzelt gut Kritik an dem Artikel, in der die Journalistin für ihre Leistung gelobt wurde. Bei der weniger positiven Kritik wird ihr vorgeworfen, sie habe Obama ausgetrickst, unter anderem weil sie sich auch nicht als Journalistin vorgestellt hat. Bonesky selbst sagt nur, dass sie zur richtigen Zeit am richtigen Ort war und versteht die Aufregung um die ?zwei, drei Sätze? nicht.

quelle: netzzeitung.de; bild.de

Neue Studie von ARD und ZDF

Eine Onlinestudie von ARD und ZDF von diesem Jahr ergab, dass die Deutschen über 18 Jahre im Schnitt 58 Minuten täglich im Netz verbringen. Noch vor einem Jahr waren es 54 Minuten täglich. Aber deutlich mehr wird immer noch Ferngesehen, da sind es im Schnitt 225 Minuten am Tag. Bei Jugendlichen zwischen 14 und 19 Jahren ist der Fernsehkonsum zurückgegangen, sie sitzen im Schnitt nur noch 100 Minuten vor dem Fernseher. Dafür sind sie aber 120 Minuten online. Das Radio ist bei den Erwachsenen beliebter als bei Jugendlichen, Erwachsene hören im Schnitt 186 Minuten und Jugendliche 97 Minuten am Tag.

Bei den Jugendlichen wird das Netz immer beliebter und zum Medium Nummer eins. Ein neuer Trend geht dahin, dass sich Jugendliche sehr häufig online Videos anschauen. In der Studie gaben dies 92 Prozent an. Als Hauptnutzungsgrund gaben nur 62 Prozent die Information an, und nur 19 Prozent zur reinen Unterhaltung.

Als sie Studie durchgeführt wurde waren 65,8 Prozent der deutschen Erwachsenen online, in absoluten Zahlen sind das ungefähr 43 Millionen Menschen. In der Gruppe der 14- bis 29- Jährigen sind es 96 Prozent, also fast alle. Nur noch bei der älteren Zielgruppe gibt es ein Wachstum, da sind inzwischen 29 Prozent online.

Quelle: spiegel.de

China gibt Internetseiten für Journalisten frei

Nach heftiger Kritik an die Chinesische Regierung wegen den gesperrten Internetseiten, wurden im Pressezentrum unter anderem die chinesischen Webseiten der BBC, das Internet-Lexikon Wikipedia, des US-Senders Radio Free Asia und die Seite einer chinesischen Boulevardzeitung freigegeben. Außerhalb des Medienzentrums sind jedoch weiterhin zahlreiche Seiten gesperrt. Die chinesische Regierung hatte zuvor Versprochen, dass die Journalisten während den Olympischen Spielen frei im Internet recherchieren können. Doch China hat dieses Versprechen nicht eingehalten und musste sich nun dem Druck aus der Welt beugen.

Die plötzliche Veränderung kommt überraschend, da die Chinesischen Organisatoren noch am Donnerstag auf ihre Linie beharrten. Sie begründeten die gesperrten Webseiten mit dem Chinesischen Gesetz und damit, dass die Webseiten mit ihren Inhalten gegen diese verstoßen. Auch innerhalb des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) gab es Spannungen über die Blockierung von chinakritischen Inhalten, die gegen die Zusagen über die freie Berichterstattung verstößt. Die Kritik ging vor allem von Sportfunktionären, Journalisten und Menschenrechtsgruppen aus.

Quelle: faz.de

Noch ein neuer Relaunch

Der Social-Bookmarking-Dienst Delisious hat wie so viele auch einen Relaunch gemacht, die sind ihrer Linie aber treu geblieben und haben weiterhin ein sehr einfaches Design. Bei der optischen Veränderung hat sich nicht viel geändert, dafür haben sie aber die Funktionen erweitert. Man muss sich zum Beispiel nicht mehr durch unzählige Menüpunkte klicken um die Details zu den Bookmarks anzuzeigen und weiter Funktionen sind direkt anzuwählen. Außerdem hat sich noch die Geschwindigkeit erhöt. Die alte URL del.icio.us gibt es auch nichts mehr, die neue leutet jetzt delicious.com

Kurz Zusammengefasst wurde hier auch alles Benutzterfreundlich gemacht.

Quelle: blogpiloten.de

Private Startseite

Für Menschen die verschiedene Netzwerke, Auktionsplattformen und Mailbetreiber nutzen gibt es einen neue Lösung, die so genannten  persönlichen Startseiten, die man sich bei Netvibes, Pageflakes, Allyve und iGoogle erstellen kann. Dort werden dann die wichtigsten Portale automatisch frei geschaltet. Die Anbieter sprechen von einem ?All-in-one-Prinzip?. Der Nutzer kann sich seine Startseite ganz individuell zusammenstellen, sei es E-Mail Konten, den Wetter- oder Börsenbericht, Internetauktionshäusern, oder auch Videoportale oder Fotoseiten. Man kann diese Seite von jedem Rechner aus abrufen und es funktioniert genau wie jeder andere Account über ein Zugangspasswort. Bei Allyve einem deutschsprachigen Anbieter funktioniert es so, dass alles anderen Passwortgeschützten Seiten durch das eine Passwort zugänglich werden. Man muss also nur einmal ein Passwort eingeben und nicht wie früher bei jeder verschiedene Seite. Ein Vorteil der klar für sich spricht.

Bei Netvibes, Pageflakes und iGoogle gibt es diesen Vorteil noch nicht. Ein Grund dafür können Sicherheitsprobleme sein, die auftreten können wenn sehr viele vertrauliche Daten bei einem Anbieter bespeichert werden.

Die anderen oben genannten Anbieter sind noch nicht ganz so ausgereift wie Allyves, denn dort befinden sich auf den Startseiten bisslang meist nur Nachrichtendienste, Weblogs, Wetterinformationen, Sudoku oder andere Widgets. Die Anbieter reden aber schon davon, dass es das Ende der eigenen Homepage sei.

Quelle: manager-magazin.de

Gorbatschow fordert gerechte Berichterstattung

Der Friedensnobelpreisträger Michael Gorbatschow übt Kritik an deutschen Korrespondenten und ihrer Berichterstattung aus Russland. Ihm kommt es so vor, dass sich alle aus einer Quelle für ihre Informationen bedienen und sie somit einseitig und ungerecht ist. Eine solche Berichterstattung führt nicht gerade zu einem besseren Verhältnis der Russen zu den Deutschen. Er wirft den deutschen Medien vor, dass sie darüber berichten, das Russland keine Demokratie habe, Meinungsfreiheit unterdrückt und eine nicht wahrheitsgemäße Energiepolitik führen.

Wenn dann doch mal Journalisten über Dinge berichten, die nicht schon hundertfach veröffentlich worden sind, werden sie stark von ihren Kollegen kritisiert. Gorbatschow appelliert an eine ernsthafte Kritik über die Geschehnisse in Russland. Die russischen Zeitungen würden mittlerweile kritischer mit Themen umgehen als Deutsche. Er wies auch darauf hin, dass äußere Kritiken wichtig für Veränderungen sind und dass dies nur geschehen kann, wenn die Kritik nicht einseitig und voller Klischees sei. Es wird somit nicht bemerkt, dass sich die Lebensumstände in Russland zunehmend verbessern.

 Quelle: netzzeitung.de

Online-Bespitzelung

Die Diskussion über eine Online-Überwachung beim Arbeitgeber gibt es schon lange und auch das Bundesverfassungsgericht hat sich des Öfteren schon damit befasst. Die Überwachung in Deutschland ist gesetzlich rechtens, wenn der Arbeitgeber seinen Mitarbeiter erlaubt das Internet für private Zwecke zu nutzen. Wird es in Deutschland schon bald so sein wie in London? Dort überwachen mittlerweile schon 85 Prozent der Unternehmen ihre Mitarbeiter bei ihren Surfgewohnheiten und fertigen sogar Protokolle an, welche Seiten sie aufrufen. Die Unternehmen wollen damit ein höheres Sicherheitsbewusstsein bei ihren Mitarbeitern hervorrufen und verhindern, dass die Unternehmen auf verschiedenen Community-Seiten schlechte Kritik bekommen.

 

Quelle: spiegel.de