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Mercury Retrograde…

… what is it? Does it influence us all? How to live through it without getting into too much trouble?

Mercury Retrograde happens circa 3 times a year, this year we’re experiencing the first one between the 22nd January 2015 until the 11th February 2015. The phenomenon means that Mercury slows down its usual pace and from our point of view, Earth, it looks like it is going backwards. It has some repercussions on our planet Earth because of the relationship between the two planets and their specific positions in the Solar System.

For starters, Mercury is known as the Messenger, i.e., the planet of communication. Therefore, many of us may experience also a „retrograde“ in our hand-held communication devices such as mobile phones, laptops and the Internet. To understand it better you have to imagine Mercury as a big magnet that goes around us thus having a magnetic impact on Earth and our tech-devices.

Some of you may have doubts about what you’re reading right now. This is astrology, this is not card reading or some crystal ball. This is science and it has a strong impact on our daily lives and it allows us to understand some of the so-called „weird“ things happening to our tech and ourselves in this period of time.

Mercury being the Messenger and being in retrograde means that we could experience problems with technology, so a big advice to everyone is to back-up your files. As for problems of communication it is highly suggested to proof-read your texts or e-mails and have a second opinion on what you have written. Also, in time it is for the best to post-pone signing any papers or contracts, but of course, that isn’t always an option, so you better have someone to read the fine print with you. Two heads better than one, especially during Mercury Retrograde.

For some of us the Retrograde can mean being unusually late, missing appointments and just being slower, just like Mercury is right now. And on an emotional level it may bring a feeling of nostalgia and sadness. But knowing that the cycle is just temporary, we can set our minds and actions to work with it not against it. For example, for the majority of human beings, though depending on the astrological sign one is born in, Mercury Retrograde can make us re-think the past from different points of view, in different light, we may feel more nostalgic than usual and just feel lazy. That can cause a big impact on our work, studying and relations/communication. But in just a few days the Retrograde will be over and the planets will be aligned like usual, putting everything back on track. Until next Mercury Retrograde!

 

 

Quellen:

http://astrology.about.com/od/advancedastrology/p/MercuryRetro.htm

http://hellogiggles.com/mercury-in-retrograde

http://www.findyourfate.com/astrology/year2015/2015-mercury-retrograde.html

Die Gefahren eines Journalisten

Der erste Gedanke, der einer hat, wenn er das Wort „Journalist“ hört, hat die Idee von einem Beruf, in dem man sich gut ausdrücken kann, immer bereit zu Sprechen, Fragen, Antworten und Kommentieren muss. Aber das ist nicht alles. Die Journalisten riskieren in vielen Fälle ihr Leben um uns die Nachrichten zu erzählen. Die Journalisten, die in Kriegsgebieten arbeiten, in Syrien, Irak oder Afghanistan, kennen keine „leichten“ Nachrichten, z.B. ueber eine Neueroeffnung von „Rossman“ oder „H&M“. Sie kennen Schüsse und Explosionen, Blut und Tränen, sie kennen Gefahren und sie wissen, dass sie immer in der Mitte dieser Gefahren leben müssen um ihre Arbeit zu machen.

Seit 2003 wurden fast 700 Journalisten weltweit getötet, seit 1992 sind mehr als 500 Journalisten unaufgeklärt ermordet und zwar 102 von denen im Irak. In 2014 wurden 220 Journalisten weltweit in den Ländern, in denen sie gearbeitet haben, getötet. Fast 2000 Journalisten wurden in 2014 angegriffen oder bedroht, 119 entführt.

Diese Zahlen sind erschreckend! Die Angriffe auf Journalisten und auf Journalismus selbst, sind ungerecht, denn die Journalisten sind die, die der ganzen Welt erzählen was/wo/warum passiert und die Welt selbst braucht diesen Beruf. Warum braucht man Nachrichten? Wie Allison Shelley, Journalistin von L.A. Times bezüglich Ebola Ausbruch geschrieben hat: „Lack of information can lead to paranoia, anger and, ultimately, in the case of a disease such as Ebola, to a worse epidemic“, d.h. Informationsmangel kann zu Paranoia, Aerger und im Falle einer Seuche wie Ebola, zu einer mehr schlimmeren Epidemie führen.

2015 auch hat nicht gut begonnen, erst mit dem Terror in Paris bei der „Charlie Hebdo“ Zeitung mit 12 Todesfällen. Dieser Terror geht weiter zu den Tatorten in Ost-Paris und Dammartin-en-Goële. Und das alles wegen der extremen religiösen Terrorgruppen, die unsere Art von Humor nicht verstehen und nicht akzeptieren? Solange Religionen existieren werden, werden die Menschen versuchen ihre Handlungen mit denen rechtfertigen.

Journalismus ist kein Spielchen, Journalismus ist einer von den gefaehrlichsten Berufe der Welt und zwar speziell in dieser Zeit, wenn die Spannung zwischen den Staaten und den Völkern so hoch ist. Die Heimatstaaten von den Journalisten müssten mehr in die Sicherheit ihrer Mitarbeiter investieren, nicht nur die festangestellten aber auch den Freelancer, die die fast immer keine Sicherheitsbedingungen in ihre Arbeitsverträgen haben. Aber sie sind auch die, die am meisten die eigene Gesundheit und ihr Leben riskieren.

 

Quellen:

http://www.latimes.com/opinion/op-ed/la-oe-shelley-freelance-journalists-foley-sotloff-20140907-story.html

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/155013/umfrage/unaufgeklaerte-morde-an-journalisten-weltweit/

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/153608/umfrage/inhaftierte-journalisten-weltweit-seit-2000/

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/176729/umfrage/weltweit-ermordete-journalisten-seit-2003/

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/74658/umfrage/repressalien-gegen-journalisten-blogger-und-medien/

 

Blog über alles?

Müssen die „traditionellen“ Journalisten Angst haben? Werden die Blogs die Zeitschriften ersetzen?

Zuerst, ein paar historische Daten: der erste Blog tauchte Mitte der ’90 Jahre auf, der erste deutschprachige Weblog war netzine.de, der am 3. Januar 1996 seine erste Ausgabe im Netz veröffentlichte. Seit dieser und vielen anderen Weblogs sind die Medien für immer verändert geworden.

Es geht nicht mehr um Zeitschriften, TV Moderatoren oder Auslandskorrespondenten. Heute bieten die Blogs alles das und vieles mehr. Es gibt hunderte verschiedene Arten von diesen Cybertagebüchern, von kulinäre Blogs bis zum Fashion Blogs, Blogs über bestimmte Tiere oder Prominente, Travel- und Gesundheits-Blogs oder Blogs mit politischer und religiöser Richtung. Die Arten von elektronischen Tagebüchern sind unendlich und die Autoren können SchülerInnen oder Wissenschaftler sein, jung oder alt, mit einem akademischen Grad oder arbeitslos, das spielt keine Rolle.

Aber wie fängt man mit einem Blog an? Was schreibt man? Am wichtigsten – wem schreibt man?

Viele junge Frauen in der ganzen Welt denken, dass sie in der Lage um einen Fashionblog zu festlegen zu können sind. Wenn man so denkt dann ja, was braucht man dann? Nur schöne Kleider, eine gute Spiegelreflexkamera und Grundkentnisse in Muttersprache und/oder Englisch. Aber um einem richtigen, akzeptabelen und interessanten Fashionblog zu haben reichen diese drei Attribute nicht. Man muss Leidenschaft für Mode haben, man muss diese Leidenschaft zum Business weiter tragen um für sich selbst eine Zukunft zu bauen. Aber wenn wir so wirklich nachdenken, werden diese junge Frauen auch mit 50 Geld mit ihre schöne Photos und, wenn es wirklich gut gehen wird, Zusammenarbeit mit die große Marken verdienen? Chiara Ferragni, 27-Jahrige italienische Bloggerin (www.theblondesalad.com), eine von den wenigen erfolgreichsten Bloggerinnen der ganzen Welt, hat schon vor 4 Jahren verstanden, dass mit gut aussehen und verschiedene Kollaborationen, wird es nicht reichen. Also hat sie im 2010 ihre eigene Schuh-Linie etabliert mit unglaublich erfolgreichen Verkäufen. Und dies ist nur ein Beispiel.

Mit den obengenannten verschiedenen Arten von Weblogs, muss man schon vorhaben, dass man über alles schreiben kann. Um ein erfolgreiches Blog zu haben sollte man nur auf die zukünftige Publikum aufpassen. Die Themen müssen relevant für die gewünschten Leser sein, um sie nicht zu langweilen oder zu enttäuschen.

Dieses Beispiel von einem Fashionblog war wichtig um zu diskutieren, ob eine Bloggerin auch eine Journalistin sein kann. Und die Antwort ist: JA! Am 15.September 2014 wurde es vom Obersten Gericht Neuseelands in Bezug auf dem Prozess zwischen Slater und Blomfield bestätigt. Richter Raynor Asher hat befunden, dass ein Bloger rechtlich ein Journalist definiert sein kann und ein Blog oder eine Website als Nachrichtenmedium gilt.

Zum Schluss, können alle ein Blogger werden und ihren Blog eine journalistiche Arbeit nennen. Der Unterschied liegt nur in dem Inhalt, Qualität und Publikum.

 

 

Quellen:

Bloggeschichte : http://de.wikipedia.org/wiki/Blog#Geschichte

Der erste deutschprachige Blog: http://www.netzine.de/

About Chiara Ferragni Collection: http://www.chiaraferragnicollection.com/it/about/

Blogger – Journalist: http://theconversation.com/are-bloggers-journalists-new-zealands-high-court-says-yes-31640

Blomfield vs. Slater Prozess: https://jononatusch.wordpress.com/tag/blomfield-v-slater/