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Tyra Banks sucht Models – mal anders

Nach 13 Staffeln „America’s next Topmodel“ will Tyra Banks in ihrer neuen Show etwas ändern. Das Supermodel, in den USA auch bekannt als TV-Moderatorin, hat die Suche nach abgemagerten Hungerhaken satt und möchte nun im neuen TV-Format auch auf die „innere Schönheit“ setzen.

Zwar sucht sie immer noch nach Models, allerdings sollen diese nun im Alter zwischen 13 und 19 Jahren sein und -man höre und staune- Konfektionsgröße 40-48 haben. Damit möchte sie „die enge Auffassung des Begriffs Schönheit erweitern“ und den Ausdruck „plus-sized“ (dt. Übergröße) positiver besetzen.  Ihrer Meinung nach ist diese „Übergröße“ in den USA heutzutage Durchschnitt und daher kein Grund sich zu schämen. Sie selbst wurde 2005 mit äußerst unvorteilhaften Badeanzugsbildern von den Medien verhöhnt, da sie nach Beendigung ihrer Modelkarriere auch ein paar Kilos mehr auf den Rippen hatte.

Ist das die Antwort auf zunehmendes Übergewicht besonders bei Jugendlichen in Amerika?!

Ich finde das Umdenken der Modebranche gut, weniger auf abgemagerte Mädchen zu setzten und jungen Mädchen die Wichtigkeit von innerer Schönheit nahe zu bringen. Aber ist es gut im Fernsehen gleich übergewichtige Teenager zu casten? Das ist doch fast schon ein Schrei nach noch mehr Fettleibigkeit in den USA. Warum kann es nicht einen ganz normalen, gesunden Mittelwert geben um Essstörungen keine Promotion mehr zu liefern?

Quelle: gala.de

Digitalisierung und 3D-Filme ? die neuen Einnahmequellen für Kinobetreiber

Wenn es um eine gemütliche Abendplanung geht man oft vor der Frage: Geld für einen Film im Kino ausgeben oder doch lieber sparen und DVD einlegen. Dies kam oft auf dasselbe hinaus, wodurch auch die Filmpiraterie angekurbelt wurde. Aber vor gar nicht allzu langer Zeit gab es eine Entwicklung, die den Kinobesuch tatsächlich wieder zum Erlebnis macht: 3D-Filme in vielen nahgelegenen Kinos, die bereits zur Digitalisierung gefunden haben. Besonders lukrative 3D-Angebote der Filme ?Ice Age 3? und ?Avatar – Aufbruch nach Pandora? haben die Digitalisierung in Deutschland beschleunigt.

Der Anteil von Kinosälen mit digitalen Projektoren liegt in Europa durchschnittlich bei 7,5%. Das hat Mitte 2009 eine Studie der italienischen Kino-Organisation Media Salles ergeben. Tatsächlich schneidet Deutschland beim Stand der Digitalisierung schlecht ab: nur 4% aller Kinosäle waren hierzulande digitalisiert und somit zu einer 3D-Ausstrahlung fähig. Erstaunlich im Vergleich dazu sind die Prozentzahlen so manch anderer Länder. So liegt in Österreich, Belgien und Bulgarien der Wert bei ca. 20%, in Großbritannien bei 12%, in Frankreich bei 11% und in Luxemburg sogar bei 85%!

Grund für das hinterher-hinken der deutschen Kinos in dieser Neuerung ist das Finanzierungsproblem. Besondere kleinere Betreiber sind auf Fördergelder angewiesen. Seit sich allerdings die Anschaffungskosten der teuren Geräte dank der lukrativen 3D-Filme lohnen, ziehen jetzt immer mehr Kinos nach. Vor allem dank der deutschen Kinoketten sind heute etwa dreimal so viele Kinos digitalisiert, wie es zum Zeitpunkt der Studie letzten Jahres der Fall war. Eine weitere Steigerung ist zu erwarten, da im neuen Jahr sowie in der Zukunft eine Welle von 3D-Filmen zu erwarten ist. Die Kinobetreiber müssen also investieren, wenn sie weiter im Geschäft bleiben wollen.

Ich persönlich bin von diesem 3D-Hype, der zurzeit herrscht, erfasst worden. Meiner Meinung nach lohnt es sich da auch einen Aufschlag zu bezahlen. Wenn man durch dieses neue Seherlebnis in diese Welt regelrecht eingesogen wird, ist es mir das Geld wert. Allerdings sollte man darauf achten, dass der Film auf keinen Fall Untertitel hat, wie es zum Beispiel in Luxemburg oft der Fall ist, denn das zerstört das 3D-Gefühl völlig!

SMS vorm Aussterben bedroht?

Die ältere Generation muss/musste sich erst einmal daran gewöhnen, für unsere Generation ist es schon längst alltägliche Gewohnheit: das kurze aber prägnante Piepsen, der nicht zu Überhörende Ton, den die Kurznachricht macht, wenn sie von unserem ständigen Begleiter, dem Handy, empfangen wird.

Leider kosten auch diese paar Zeichen, die hier verschickt werden, nun einmal Geld. Im Gegensatz zu den Emails, die schon immer kostenlos waren und es auch hoffentlich immer bleiben werden. Dank internetfähigen Mobiltelefonen ist das Versenden und Empfangen dieser Mails heutzutage nicht mehr ortsgebunden und somit eine gute Alternative zur gebührenpflichtigen SMS.
Ganz neu sind nun auch die Instant-Messenger, durch Apps erhältlich. Hier ist nicht nur die Übertragung schneller, sondern es wird optional auch durch Ton und Push-Benachrichtigung angezeigt, wenn eine Nachricht empfangen wurde.

All diese kostenfreien Angebote stehen allerdings nicht nur in Konkurrenz zu den teuren SMS, sondern machen es auch den Anbietern schwerer Geld an ihren Kunden zu verdienen. Wenn nun auch noch kostenpflichtige Anrufeinheiten von Skype und Co. ersetzt werden fragt man sich doch, wie Mobilfunkanbieter sich in Zukunft noch ihre Brötchen verdienen wollen.

Google-Mobil

Jetzt ist es soweit: Google bringt einen Konkurrenten für iPhone und Blackberry auf den Markt!

Das Android-Smartphone mit dem Namen Nexus One soll voraussichtlich am 5. Januar auf einer Pressekonferenz in den USA vorgestellt werden. Dieser Termin ist nicht ohne Grund gewählt worden: nur 2 Tage später beginnt in Las Vegas die Messe für Konsumelektronik, eines der wichtigsten Ereignisse in den USA für die Mobilfunk-Industrie.

Leider ist das schicke Gerät des Herstellers HTC zunächst nur über die Google-Homepage innerhalb der USA zu haben, dafür aber zu einem deutlich attraktiveren Preis als die Konkurrenten von Apple, Blackberry und Motorola.

In wie weit diese vor dem Google-Handy zittern müssen wird sich wohl noch zeigen, allerdings wird es spannend zu sehen, wie ausgereift die Software des Nexus One ist und wie es im Bezug auf Kompatibilität abschneidet. Wenn nämlich Funktionen wie Email-Abruf usw. nur mit Google-Adressen möglich sind, so ist das wohl ein klarer Nachteil.

So bleibt es also zu warten, bis erste Stimmen von Nutzern aus den USA berichten oder bis das Gerät dann endlich auch in Deutschland auf den Markt kommt!

Quelle: http://www.n-tv.de/

Apps vom Christkind

Alle Jahre wieder kommt das Christkind und legt uns die Geschenke unter den Weihnachtsbaum (oder so ähnlich).

Fakt ist, dass sich dieses Jahr wohl ganz viele Beschenkte auch über die kleinen Bildchen auf ihrem iPhone/Pod freuen durften. Zwar sehen die nicht halb so schön aus unter dem Weihnachtsbaum wie eine große eckige Kiste im bunten Geschenkpapier, aber können oft eine genauso große Hilfe bzw. Spaßfaktor sein!

Auch Apple beschenkt seine zahlreichen Kunden: mit der 12 Days-App kann man sich vom 26. Dezember bis 6. Januar täglich über einen neuen free Download freuen – egal ob Musik, Videos oder Spiele, für jeden ist etwas dabei. Kleiner Haken ist die Veröffentlichung der Nutzung über den persönlichen facebook-account. Für die meisten kein Problem, da man dort sowieso Mitglied ist und wenn nicht meldet man sich eben schnell an. Aber der Hintergedanke ist natürlich ein anderer. Die Werbekosten die man normalerweise bezahlen müsste um eine so breite Masse wie die facebook community zu erreichen ist gespart. Und außerdem ist es doch sowieso viel interessanter und ansprechender Werbung undercover über die Pinnwände der App-Nutzer zu machen, oder?

Gute Idee wie ich finde, effizient bestimmt auch und Geschenke nimmt man doch immer gern!

Hier spielt die (user-generated) Musik!

User-generated context ist in – soviel steht fest!

Das ist einfach eine Folge des veränderten Mediennutzungsverhaltens unserer Gesellschaft in den letzten Jahren. Besonders sichtbar wird das natürlich im Internet, das Funktionen bietet wie z.B. das allbekannte Web 2.0. Die heutige Generation hat einfach dieses ständige Mitteilungsbedürfnis und das Internet macht es durch Twitter, Blog und Co möglich!

Jetzt bietet neben dem Internet, ZDF, RPR1 und viele lokalen Blättern auch BigFM seiner Community die Möglichkeit sich der Welt mitzuteilen und das nicht etwa durch Nachrichten oder sonstiges, sondern ganz einfach durch Musik!

BigNext heißt das Konzept und was dahinter steckt ist eigentlich ganz einfach: Jeder der will kann die ganze Woche über online mit-voten und dann Sonntag abends eine Stunde lang live im Radio den Musikgeschmack der User mithören. Das Prinzip soll die Hörer direkt ansprechen und zieht sie so in die Produktion der Sendung selbst mit ein.

Ich finde das eine tolle Idee die User zu integrieren und gleichzeitig auch eine interessante Art und Weise den Hörern, die sich über die Musik im Radio beschweren, den Wind aus den Segeln zu nehmen. Ganz nach dem Motto: wem´s nicht passt, der kann´s ja selber besser machen!

Diese neue Form der Sendungsproduktion startete seine Ausstrahlung am 12.7.2009 und ist wohl zurzeit noch einmalig. Man kann also gespannt sein ob sich bald noch mehr Institutionen ein Beispiel daran nehmen und wir vielleicht irgendwann auch einmal Einfluss auf unser schreckliches Fernsehprogramm haben…

Quellen:

http://blog.xeit.ch/

http://www.mybigfm.de/~run/

„A tribute to the King of Pop“ !/???

Michael Jackson-Wochenende: Seine Songs rund um die Uhr, „A tribute to the King of Pop“, Live-Konzerte, Reportagen…

Das sind nur einige Beispiele der Medienbeiträge mit denen wir in diesen Tagen konfrontiert werden. Besonders im Radio kann man sich vor Michael Jackson-Songs kaum retten. Glücklicherweise bin ich Michael Jackson-Fan und genieße es dieses Wochenende am Autoradio zwischen den Sendern von einem Jackson-Song zum nächsten schalten zu können.

Allerdings kam mir dann der Gedanke, wie heuchlerisch diese ganzen Lobreden der Moderatoren eigentlich sind. Waren es nicht sogar dieselben, die noch vor gar nicht langer Zeit die schlimmsten Geschichten und Gerüchte über den King of Pop verbreitet haben? Jetzt heißt es, wie sehr wir diesen Mann vermissen werden und, dass jetzt erst klar wird wie viel er den Menschen und besonders seinen Fans bedeutet hat. Ach wirklich?

Michael Jackson war ein großartiger und unvergleichlicher Musiker. Er hatte Talent, wovon viele der heutigen Popsternchen nur träumen können. Viele verbinden ganz besondere Erinnerungen und Gedanken mit seiner Musik. Kaum einem Künstler wurde so viel Anerkennung und Aufmerksamkeit geschenkt. Dass er als Mensch Fehler in seinem Leben gemacht hat und auch einige psychische Probleme hatte kann ihm da wohl nicht so sehr übel genommen werden. Und an einigen der schlimmen Gerüchte war vielleicht auch was Wahres dran. Trotzdem waren es eben genau nur diese schlechten Schlagzeilen, die in den letzten Jahren in allerlei Medien die Runde machten. Sie haben ihn in der Luft zerrissen und schlecht gemacht. Wen wundert es da, dass er am Ende nach neusten Spekulationen zufolge, aufgrund von zu vielen Medikamenten verstoben ist?

Natürlich sind es viele Faktoren, die diesen Ausgang herbeigeführt haben.  Aber meiner Meinung nach tragen die Medien hier einen ganz großen Teil der Schuld mit. Sie haben ihn verfolgt, bedrängt und seinen Ruf zerstört. Und jetzt singen sie Lobhymnen und widmen ihm tagelang Sendungen. Nicht dass mich das persönlich stören würde oder ich es für unangemessen oder übertrieben halte – Nein, im Gegenteil! Allerdings finde ich es eben sehr heuchlerisch immer nur so über eine Person zu reden wie es einem gerade passt und damit Meinungsmache zu betreiben. Und auch wenn es nicht das einzige Beispiel ist, an dem dieses medientypische Phänomen zu erkennen ist, so finde ich es doch erwähnenswert und wichtig sich darüber einmal Gedanken zu machen.

Michael Jackson – ein Psychopath oder eine mythische Legende – bildet sich doch jeder seine eigene Meinung darüber, was er glaubt und was nicht, bitte!

Promi-„Wer wird Millionär“ die Zweite…

Gestern lief zum 18. Mal das Prominenten-Special Deutschlands beliebtester Quizshow „Wer wird Millionär“ mit Günther Jauch und war auch diesmal wieder ein voller Erfolg: Mehr als 9 Millionen Fernsehzuschauer sahen, wie die Gäste Cindy aus Marzahn, Peter Zwegat, Matthias Steiner und die beiden DSDS-Finalisten Sarah Kreuz und Daniel Schumacher insgesamt 1.189.000 Euro für wohltätige Zwecke gewannen.

Doch diese Sendung hat eine Vorgeschichte: Medienberichten zufolge mussten die Promis aufgrund einer Panne zweimal zur Aufzeichnung im Studio antreten. Denn nachdem die erste Aufzeichnung am Dienstag abgedreht war, wurden die Fragen zur Sendung offen liegend auf einem Tisch eines Besprechungsraums gefunden. Die Mitarbeiter hatten nach einer vertraulichen Konferenz vergessen die Fragebögen zu vernichten. Um jeglichen Vorwürfen aus dem Weg zu gehen, beschloss RTL die Folge noch einmal mit neuen Fragen zu drehen. Für die Spendenempfänger hat sich dieser Zwischenfall allerdings nur gelohnt: So mancher Kandidat sackte beim zweiten Dreh nämlich mehr Geld ein als zuvor und wenn das nicht der Fall war, dann versicherte RTL, den Spendenbetrag mindestens auf den Wert der zuerst erspielten Gewinnsumme aufzurunden.

Aufwand hin oder her…ich finde es gut, dass so darauf geachtet wird, dass es in der Sendung mit rechten Dingen zugeht, auch um das Vertrauen der Zuschauer nicht zu verlieren!

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/0,1518,627066,00.html

http://www.bild.de/BILD/Newsticker/news-ticker/2009/05/26/26-17-jauch.html

http://www.bild.de/BILD/unterhaltung/TV/2009/05/26/fragen-panne-bei-wer-wird-millionear/aufzeichnung-promi-special-muss-wiederholt-werden.html

http://www.tou.ch/blog/2009/05/27/panne-rtl-promi-wer-wird-millionar-musste-wiederholt-werden/

http://www.klatsch-tratsch.de/2009/05/30/was-fur-ein-spas-bei-wer-wird-millionar-prominentenspecial/

Yes, she can!

Spätestens heute wissen alle, wer Deutschland´s neues Topmodel ist: Sara!

Die gebürtige Äthiopierin setzte sich gestern gegen ihre Mitstreiterinnen Marie und Mandy durch und gewann das Finale der vierten Staffel von Germany´s next Topmodel auf ProSieben. Die Show fand zu ersten Mal live vor 15 000 Zuschauern in der Kölner Lanxess-Arena statt und wurde von der sichtlich nervösen Heidi Klum moderiert. Nach vielen sensationellen Showeinlagen und leider auch viel zu vielen Werbepausen, stand um 22:58 Uhr endlich die Entscheidung fest.

Sara´s Familie und Freunde im Fanblock bedienten sich hier auf Plakaten mit dem  Slogan: „Yes, she can!“. Dieser Satz kommt vielen von uns bestimmt bekannt vor, da noch vor kurzem  Barack Obama in seinem Wahlkampf mit den Worten „Yes, we can!“ viele Herzen rührte. So zeigte sich auch an diesem völlig Politik-unabhängigen Medienevent mal wieder, welche Auswirkungen der amerikanische Wahlkampf auf die ganze Welt hatte und wie viel Mut viele Dunkelhäutige durch den Sieg Obamas gewonnen haben.

Quellen:

ProSieben

http://www.bild.de/BILD/regional/ruhrgebiet/dpa/2009/05/22/dunkelhaeutige-sara-ist-germanys-next-topmodel.html

Obdachloser Kinostar

Den indischen Kinderstar Azharuddin Ismail kennen viele aus dem achtfach mit dem Oscar gekrönten Kinofilm „Slumdog Millionär“, wo ihm eine glanzvolle Leistung gelang.

Neben dem Hungerlohn von umgerechnet rund 780 Euro bekam er damals von der Regierung eine staatliche Wohnung versprochen, die er allerdings bisher noch nicht erhalten hat. Stattdessen wohnt der Elfjährige zusammen mit seiner Familie in einer Hütte im Elendsviertel in Bombay (Mumbai)- oder besser gesagt WOHNTE. Denn wie Medien heute berichteten, wurde ihm auch dieses Zuhause gestern genommen! Die Behörden der Stadt haben die Hütte zusammen mit vielen anderen in dem Viertel dem Erdboden gleichgemacht, angeblich, weil sie ohne Erlaubnis gebaut wurden…

So haben der vor kurzem noch so gefeierte Hollywood-Star und seine Familie alles Hab und Gut von jetzt auf gleich verloren. Haben ihm der ganze Erfolg und das Trara am Ende tatsächlich gar nichts für sein Leben gebracht? Der einzige Unterschied zu vorher ist nach Angaben des Vaters, dass die Familie im Umfeld bekannt geworden ist, Azharuddin in die Schule gehen kann und mit 18 Jahren Zugang zu einem Treuhandfonds bekommt. Doch was hilft ihm das jetzt im Moment, wo er ohne Heim dasteht?

Ich finde diese Geschichte erschütternd und kann es nicht glauben, dass gerade in der heutigen Zeit, wo mit Filmen so viel Geld verdient wird, ein junger Darsteller wie Azharuddin so ausgenutzt werden kann! Wie kann so etwas trotz der ganzen Medienaufmerksamkeit noch ungestraft passieren? Das geht doch nicht mit rechten Dingen zu!

Quellenangaben:

http://www.morgenpost.de/printarchiv/panorama/article1041608/Der_Oscar_macht_sie_zu_kleinen_Helden.html

http://www.bild.de/BILD/unterhaltung/leute/2009/05/14/slumdog-millionaer-kinderstar/indische-behoerden-rissen-sein-haus-ab.html

http://en.wikipedia.org/wiki/Azharuddin_Mohammed_Ismail

Die Rheinpfalz – Pfälzische Volkszeitung Ausgabe vom 15.5.2009 in der Rubrik Zeitgeschehen /Leute

72 erfolgreiche Stunden-nicht zuletzt dank Radio

Man hat in der letzten Zeit immer und immer wieder davon gehört: von der 72 Stunden-Aktion!

Viele Medien berichteten über diese Sozialaktion der BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen Jugend), die dieses Jahr vom 7. bis 10. Mai in insgesamt 14 Diözesen in Deutschland stattfand. In diesen 72 Stunden haben es auch dieses Jahr wieder fast alle Gruppen geschafft ihre gestellte Aufgabe, die den Menschen in ihrer Umgebung zugute kommt, zu meistern. Natürlich ist das vor allem den engagierten Kindern und Jugendlichen zu verdanken, aber ohne die Berichte der Medien wäre es sicherlich viel schwieriger gewesen so viel Spenden, Sponsoren und Engagement für die Aktion aufzutreiben. Neben den regionalen Zeitungen und Radiosendern berichtete vor allem SWR3 im gesamten Sendegebiet als ?Aktionsradio? hautnah von den einzelnen Gruppen. So bekam z.B. auch die Gruppe der KSJ in Kaiserslautern Besuch vom SWR3 Reporter. Durch die Ausstrahlung von Interviews, Befragungen und Musikwünsche der Teilnehmer stieg die Motivation automatisch und Dank dieser Unterstützung erhöhte sich auch der Bekanntheitsgrad der Aktion unter den Menschen, was es umso mehr erleichterte Spender zu finden.

Es ist einfach toll, wenn Medien ihre Macht für gute Zwecke einsetzen und das sollten sie eigentlich noch viel öfter tun!!!

Quellen:

www.bdkj.de

www.72stunden.de

www.swr3.de

Schlechte Musik kann auf Dauer gesundheitsschädlich sein!?

Jetzt ist es offiziell: Die dauerhafte Zufuhr von schlechter Musik kann tatsächlich körperliche Schäden mit sich bringen!

Bewiesen wurde dies durch ein Experiment des Radiosenders bigFM, der folgendes Experiment machte:

Der uns bigFM-Hörern allbekannte Morgen-Hans wird in ein gläsernes Verlies gesperrt und muss dort so lange wie möglich über Kopfhörer die nervigsten und schlechtesten Songs ever ertragen! Angefangen hat das Experiment mittwochs und das Lied, das die Community ausgewählt hatte war „My heart will go on“ von Celine Dion. Vorschläge gab es viele (wie z.B. auch der Bayern-Fußball-Song), aber dieses Lied hat wohl eindeutig gewonnen! So nahm das Experiment dann seinen Lauf, ab und zu wurde Hans gefragt wie es ihm ginge, aber erst Samstag Morgen wurde klar, dass es wohl wirklich nicht so einfach ist sich dieses Lied non-stop anzuhören: der Morgen-Hans wurde über Nacht aufgrund eines Schwächeanfalls in ein nahegelegenes Krankenhaus eingeliefert…aber war das wirklich die alleinige Schuld des Titanic-Liedes?

Selbst Experten deuteten nur darauf hin, dass das ständige Hören von Musik zu Schlafstörungen, Appetitlosigkeit und daher auch zum Schwächeanfall führen kann. Oder war das alles von bigFM einfach nur total übertrieben?

Auf jeden Fall ist meiner Meinung nach damit noch lange nicht bewiesen, dass sich schlechte Musik tatsächlich gesundheitsschädlich auf den Hörer auswirkt, auch wenn sich bigFM selbst da wohl ganz sicher ist, denn dort heißt es:

„Und was ist die Moral der Geschicht? Schlechte Musik macht eindeutig krank und bringt sogar einen hartgesottenen Moderator zum Zusammenbruch!“

Quellen:

http://www.mybigfm.de/

bigFM (Sequenz in Trier: 106.7)

?The Biggest Loser? – Die Show über die größten Verlierer?

Passend zum Beginn des neuen Jahres bietet Pro7 14 übergewichtigen Menschen die Chance zum Neuanfang: Ab 8.Januar kämpfen die Kandidaten in Teams während der Diät-Show zur Hauptsendezeit um 20:15 Uhr darum, in kürzester Zeit so viele Pfunde wie möglich zu verlieren. Die Sendung wird von der Ex-Eiskunstläuferin Katarina Witt moderiert, die hier ihr ?Herz für Dicke? zeigt. Das Ziel der Show ist eher fraglich, denn zu gewinnen gibt?s 100 000 Euro für den, der am meisten und am schnellsten abnimmt.

Wiedereinmal kam die glorreiche Idee zur Show aus den USA, wo die Sendung sogar schon 8 Staffeln läuft! Auch Australien hat die Sendung schon vor mehreren Jahren für sich entdeckt.

Einerseits denke ich, es ist eine gute und nette Idee Übergewichtigen beim Abnehmen zu helfen und sie zu motivieren. Allerdings bin ich mir unsicher, ob es nicht einfach nur unmoralisch und entwürdigend ist, so etwas im Fernsehen zu zeigen und derartig in den Medien breitzutreten, oder ob es doch das Richtige für die Kandidaten war, da sie sich ja selbst für die Teilnahme an der Show entschieden haben.

Jedenfalls bin ich gespannt, wie die Show in Deutschland so ankommt…

Quellen:

http://www.tv-serie.org/biggest-loser/

http://www.rp-online.de/public/article/gesellschaft/leute/657988/Kati-Witt-ist-schockiert-von-Dicken.html

http://www.nbc.com/The_Biggest_Loser/

http://www.prosieben.de/lifestyle_magazine/biggest_loser/

Werbung fürs öffentlich-rechtliche Fernsehen

Wer in der letzten Zeit mal auf die Werbung im Fernseher oder im Kino geachtet hat, dem ist vielleicht ein Spot ganz besonders aufgefallen. Dieser Spot wirbt nicht wie die üblichen für Dinge wie Zigaretten, Softgetränke oder Eiscreme, sondern für die uns allbekannten öffentlich-rechtlichen Fernsehsender ARD und ZDF.

Mit viel sagenden Bildern von großen Politikern und anderen wichtigen Berühmtheiten in Slowmotion und der passenden Musik im Hintergrund zaubert einem dieser Werbespot besonders bei voller Länge auf der Kinoleinwand eine Gänsehaut. Der Sprecher geht nur auf die gezeigten Bilder ein, indem er den Zuschauer auf sein Recht verweist, von all diesen Menschen und den großen Geschehnissen zu erfahren. Zum Ende hin wird erwähnt, dass deshalb für die Zuschauer Korrespondenten auf der ganzen Welt die Aufgabe der Informationsbeschaffung bewältigen. Auffällig ist auch, dass nur am Ende des Kinowerbespots (nicht dagegen in der Fernsehwerbung) der Zuschauer zusätzlich darauf hingewiesen wird, dass diese Berichtserstattungen mit den Gebühren, die der Zuschauer bezahlt, finanziert werden.

Der Werbespot ist somit nicht nur Werbung für die Sender, sondern macht dem Zuschauer auch durch den Hauptslogan ?Ihr gutes, öffentliches Recht? klar, wie wichtig diese Informationen und Berichte sind und, dass sich jeder für die Weltgeschehnisse interessieren sollte.

Die Erklärung der Funktion von den Gebühren für die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender am Ende der Kinowerbung, stellt dagegen fast eine Art Rechtfertigung dar. Somit versuchen die Sender Vorurteile und den Ärger gegen die Gebühren von Seiten der Bürger zu mindern.

Meiner Meinung nach ist diese Werbung wirklich sehr gut gemacht: sie ist interessant, bewegend und verständlich. Außerdem erfüllt sie mehrere Funktionen gleichzeitig, weshalb man sie auch immer wieder gerne anschaut!

Quellen:

Werbung im Fernseher: http://www.youtube.com/watch?v=3RG-MACJVoM&feature=related

(und aus dem Kino selbst: UCI Kinowelt Kaiserslautern)

Abnehm-Hilfe für den Moderator bei Antenne West!

Gerade heute hörte man wieder: Die Moderatoren bei Antenne West rufen alle Hörer dazu auf, dem Sender die besten Diät-Tipps zuzusenden, um dem Moderator Jochen Kneifeld beim Abnehmen zu helfen!

Der Moderator ist (oder fühlt sich zumindest) zu dick und nimmt sich (wie vielleicht auch viele der Hörer) zum Anfang des Jahres vor, einige Pfunde abzuspecken. Dabei sollen ihm die Hörer helfen indem sie ihm per email, Anruf oder Post Diätpläne und Tipps zukommen lassen, die sie selbst schon erfolgreich ausprobiert haben.

Natürlich ist der Hintergrund der Geschichte der alljährliche Abnehm-Wahn zu Beginn des Jahres, der durch alle erdenklichen Medien geschürt wird: Zeitschriften, die Tipps zum Abtrainieren des Festtagsspecks geben, Fernsehsender mit neuen Abnehmshows (wie z.B. The biggest Loser) und jetzt auch noch das ganze im Radio!

Seien wir doch mal ehrlich: wem hilft denn der ganze Zirkus ums Abnehmen außer den Medien selbst, die so ihre Sendezeiten und Schlagzeilen voll kriegen?

Ich finde jedenfalls, dass der ganze Hype um Diäten zum Jahresbeginn ziemlich übertrieben wird, aber die Variante von Antenne West noch eine recht gute Art der Aufmachung ist, da dem Hörer in erster Linie vermittelt wird, dass es hier um den Moderator und sein Problem geht. Aber tatsächlich werden so natürlich auch die Hörer selbst animiert und können sich zusätzlich interaktiv beteiligen!

Quellen:

das Radio selbst: Antenne West (in Trier auf 88.40)

www.antennewest.de

Trennung von „Schmidt und Pocher“

Dass die ARD-Sendung „Schmidt und Pocher “ im April 2009 wieder eingestellt werden soll wurde in dieser Woche wohl zur Genüge in allen möglichen Medien verkündet.

Da die Late-Night-Show ja von Anfang an nur als „Experiment“ gedacht war, ist die Kurze Lebensdauer der Zusammenarbeit wohl sehr einfach zu erklären (Oktober 2007 bis April 2009 macht nämlich nur 1 1/2 Jahre). Und auch die Begründung ist wohl für jeden nachzuvollziehen: während Schmidt sich nach der Trennung wohl wieder in Richtung „Anspruch und Intellekt“ bewegen darf, kann Pocher ganz nach eigenem Wunsch in die niveaulose Casting-Welt abtriften…

Die ARD will die beiden trotzdem behalten-aber jeweils in „etwas Eigenem“.

Ist es nicht schön wenn Moderatoren ihren Wünschen folgen dürfen?

Ich finde es jedenfalls schon sehr traurig, dass Schmidt sich von Pocher trennen muss um endlich wieder bessere Fernsehkritik erben zu dürfen…aber das ist nur meine Meinung!

Quelle: www.welt.de

Musik macht die Werbung!

Jeder kennt sie?die Lieder, die im Kopf bleiben nachdem die Werbung schon längst wieder vorbei ist. Man summt sie mit und passt manchmal gar nicht mehr so richtig auf, um welches Produkt es eigentlich gerade geht. Sie machen die Werbung z. T. ein bisschen schöner und helfen sie zu ertragen. Manchmal kann man sie sogar gar nicht mehr vergessen und will sie einfach nur irgendwo erwerben?.sogar noch eher als das Produkt für das eigentlich geworben wurde.

Die Lieder, die die Werbung nur untermalen sollen rücken oft unwillkürlich in den Vordergrund, mit dem Nebeneffekt, dass sie schon so manche Künstler berühmt und erfolgreich gemacht haben und sei es auch nur für diesen einen Song. Da sind als Beispiel die Lieder von den T-Mobile Werbespots zu nennen: Vor gar nicht allzu langer Zeit lief noch mehrmals täglich der Spot mit dem unglaublich begabten Paul Potts, bei dem man mit 99%iger Sicherheit auch nach dem 30. Mal ansehen noch eine Gänsehaut bekam. Aber auch der neue Song aus dem T-Mobile Werbespot ist ein Ohrwurm: Dort singt Matt Ryan ?There was a day? über das Handy für seine Freundin, die Auto fährt.

Was die Musik für die werbende Firma bewirken soll ist klar: der Zuschauer soll von dem Lied berührt werden, mitfühlen, sich identifizieren und so beeinflusst werden, dass er das Gefühl mit dem Produkt verbindet, sodass er es unbedingt kaufen möchte. Natürlich wird das Gefühl nicht mit dem Erwerb des Produktes nicht tatsächlich erworben, aber so wirkt nun einmal die Werbung. Es ist ein Lebensgefühl das verkauft werden soll. Und Musik hat diese Macht ein solches Lebensgefühl nachdrücklich zu vermitteln.

Es werden allerdingst nicht nur unbekannte Künstler durch solche Werbesong bekannt gemacht, auch die bereits berühmten Künstler wissen über diese Macht, die ihre Musik den Werbespots verleiht. So hat z.B. Coldplay für ihr neues Album ?Viva la vida? dieses Jahr u.a. durch die Werbung für iTunes geworben.

Grundsätzlich muss ich sagen dass ich diese Verbindung von Werbung für ein Produkt und Werbung für Künstler eine sehr gute Idee finde und da seit neustem auch oft der jeweilige Song durch Einblenden im unteren Bereich identifiziert wird ist die Wirkung umso effektiver.

Weitere Beispiele sind:

Patience and prudence song für Ebay

Hugh Wilson ?falling away für Sprite

Orba squara ? perfect timing für iPhone

Yael Naim-New soul für Macbook Air

Speakerbox-hit the bass für Veltins V+

Dragonette-get lucky für Dell

Kendric-the little things für Lidl

Quelle: www.youtube.com / www.youtube.de