Testweise ist zurzeit in einigen Regionen Deutschlands die Zeitschrift „Cinema filmcompact“ am Kiosk erhätlich. Je nach Testregion kostet das 68-seitige Heft einen Euro oder 1,50 Euro. Es verspricht, die wichtigsten Filmstarts des Monats – und das im TV, im Kino, und auf DVD – zu präsentieren. Bei „Cinema filmcompact“ handelt es sich um eine Line Extension von „Cinema“, Europas größter Kinozeitschrift.
Das Heft besteht aus drei Rubriken: „neu im tv“, „neu im kino“ und „neu auf dvd“. Die Optik und das Logo erinnern an eine Kombination aus „Cinema“ und der Programmzeitschrift „TV Spielfilm“. Diese ist mit dem Schriftzug „powered by TV Spielfilm“ auch auf dem Cover vertreten.
Denkt ihr, dass das Magazin über die Teststrecke hinaus eine Zukunft hat? Würdet ihr euch die neue Zeitschrift kaufen? Macht das Mutterheft „Cinema“ dann überhaupt noch Sinn?
Ich denke der Ableger wird es schwer haben, sich zu behaupten. Denn solche TV-, Kino- und DVD-Tipps sind anderweitig günstiger zu finden. Entweder kostenlos (wie in den Blättern, die zum Beispiel in Fast-Food-Ketten ausliegen) oder aber in Programmzeitschriften. Da gibt es ja auch günstigere als die TV-Spielfilm. Und sie enthalten nicht nur das TV-Progamm, sondern oft auch DVD- und Kino-Tipps.
Aber man dachte ja auch im Segment der Frauenzeitschriften, dass der Markt irgendwann mal gesättigt sei und es ist nicht so. Vielleicht kann sich „Cinema filmcompact“ dann doch halten, trotz schwerer Konkurrenz.
Ich sehe das ähnlich wie Frauke. Zwar ist der Preis nicht hoch, aber man bekommt diese Art von Informationen eben auch kostenlos.
Außerdem erfährt man ja auch genug über Fernsehen und Internet.
Ich würde mir also demnach so eine Zeitschrift nicht kaufen.