Marken haben wir heute überall um uns herum. Während Produkte in der Vergangenheit massenhaft ohne Kennzeichnung für das Herkunftsunternehmen hergestellt wurden, sind Markenartikel mittleweile aus dem Alltag der Konsumenten nicht mehr wegzudenken.
Infolge der wachsenden (räumlichen) Kluft zwischen Käufer und Hersteller, entstand ein Risiko für beide Seiten, die einander fremd wurden. Der fast unmöglichen Wiedererkennung des Firmennamens stand die Verwirrung des Verbrauchers bei der Kaufentscheidung gegenüber. Auf dem riesigen Gütermarkt, wo sich Produkte verschiedener Anbieter qualitativ nur marginal unterscheiden, ist das Schaffen eines eigenen Markenimage ein Überlebensfaktor.
Zu diesem Phänomen der werblichen Kommunikation haben manager-magazin.de und Das virtuelle Markenmuseum ein Online-Quiz erstellt, mit dem jeder seine Kenntnisse auf dem Gebiet testen kann. Ob Pioniere wie das Mundwasser Odol oder später eingeführte Marken wie Nivea und Adidas, die Fragen verschaffen einen kleinen Überblick über die mehr als hundertjährige Branding-Geschichte und sind zum Teil ziemlich schwer zu beantworten.
Wie groß die Werbewirkung einer Marke sein kann, zeigt auch eine vor kurzem geendete Umfrage des Deutschen Werbemuseums, wo die ersten drei Plätze fast die Hälfte aller Stimmen ausmachen.
Noch ein Hinweis: Wer sich weiter dafür interessiert, der soll sich die Chance nicht entgehen lassen, an der Fachtagung zu Konsum und Werbung teilzunehmen, die heute an der Uni startet. Veranstalter ist Prof. Dr. Michael Jäckel aus dem Fach Soziologie.
naja ziemlich schwer ist teilweise noch untertrieben, woher soll ich, ein 1984er jahrgang, mich noch an die werbekampagne von afri cola in den 60ern erinnern?
an sich ist das quiz jedoch ziemlich aufschlussreich und amüsant, ebenso die auswertung, die nach beendigung angezeigt wird. bei mir war das folgendes
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Sie interessieren sich für Marken und ihre Geschichte, machen aber keine Glaubensfrage daraus. Grundsätzlich finden Sie Markenprodukte sympathisch, ohne diese allerdings im Überfluss zu kaufen oder sich von ihrem Besitz abhängig zu machen. Sehr wahrscheinlich verschmilzt Ihr solides Markenbewusstsein mit einer ausgeprägten Preissensibilität. Sie beurteilen Werbung kritisch, kaufen aber beworbene Produkte vor allem, wenn die Qualität stimmt und diese günstig angeboten werden. „