Das Internationale Olympische Komitee (IOC) kann sein anfängliches Versprechen auf einen freien Internetzugang während der Olympischen Spiele, nicht halten. Noch am Dienstag erklärte das IOC, dass es gegen die Zensur bestimmter Internetseiten durch die Chiniesische Regierung vorgehen würde. Jedoch beugte sich das ICO gestern der Stärke Chinas – das IOC zog gestern sein Versprechen auf einen freien Internetzugang während der Olympischen Spiele zurück. "Ich kann den Chinesen nicht sagen, was sie tun sollen", sagte Kevan Gosper, Chef des IOC-Presseteams.
Diese Ohnmacht des IOC gegenüber der chinesischen Regierung bringt einmal mehr die Frage hervor, ob es richtig war ein kommunistisches Land die Olympischen Spiele austragen zu lassen. Die Olympischen Spiele sollen ein Symbol für sportliche Fairness und Freiheit sein. In dieser Hinsicht gibt es wohl zwischen Westen und Osten unterschiedliche Auffassungen.
Quellen
sueddeutsche.de
stern.de