Der „digitale Schatten“ verfolgt uns…

Spiegelonline berichtete erst kürzlich über den „digitalen Schatten“ der uns Menschen, bei jeder kleinen Tätigkeit, wie Telefonieren oder im Internet surfen verfolgt und immer größer wird. Denn immer werden Datenmengen erzeugt und gespeichert. Sie beschreiben oder erklären ihn als passiven Beitrag, den jeder Mensch täglich zum Informationswachstum beiträgt. Als Beispiel werden hier die täglichen Internetaktivitäten eines jeden genannt, wie Online-Banking oder Suchmaschinenanfragen, die ebenfalls gespeichert werden. Um die größe dieser Datenmengen nochmals deutlich zu machen, zeigt Spiegelonline auf, dass die Größe der enstehenden Datenmengen eines jeden Menschen höher ist als die Datenmengen, die beim Abspeichern von Digitalfotos oder Emails entstehen – und das pro Tag. Werden wir vielleicht irgendwann nur noch durch unseren „digitalen Fußabdruck“ (Zitat) identifiziert werden?

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4 Gedanken zu „Der „digitale Schatten“ verfolgt uns…

  1. Ich finde solche Erkenntnisse ziemliche beängstigend. Auch wenn man sich so sehr auf die Medienwelt einlässt wie ein Student der Medienwissenschaft ;-), ist es trotzdem ein großes Fragezeichen in meinen Gedanken, wie weit uns die Medien wirklich noch zu einem Punkt bringen werden, an dem irgendwann alles von uns auf Knopfdruck abrufbar sein wird!?!

  2. Von uns allen existiert bereits ein „digitaler Fußabdruck“ und um so mehr wir Seiten wie MySpace oder auch StudiVZ nutzen und um so mehr wir von unserer Persönlichkeit und unseren Vorlieben im Internet preisgeben, um so leichter sind unsere Schritte nachzuvollziehen ober effektive personalisierte Werbung möglich.

  3. Ich selbst halte auch nichts vom online-banking. Vor allem Sparkasse und Kreissparkasse locken mit Angeboten, damit Kunden nicht mehr in den kostenaufwendigen Filialn ihre Bankengeschäfte erledigen, sondern eben online und auf eigene Gefahr. Wer kommt denn für den Schaden auf wenn mal etwas schief läuft? Die Bank bestimmt nicht. Soweit ich weiss können Betrüger sogar eine gefakte Einlog-Seite basteln auf der man ahnungslos seine Pin preis gibt.

  4. Das klingt zuerst wirklich beängstigend! ?digitale Schatten?! Das könnte auch ein toller Titel für den Horrorfilm sein!:) Man muss zugeben, dass unsere Welt in den letzten Jahrzehnten eine digitale Welt geworden ist. Das ist leider oder zum Glück Realität und wir können da nicht viel ändern. Digitalisierung unserer Leben war das Ergebnis der Entwicklung der Gesellschaft. Wir sind leider nicht mehr in der Lage diese Welt komplett zu kontrollieren, aber teilweise können wir das. Es geht sehr einfach: so wenig, wie möglich persönliche Informationen im Internet preiszugeben (zum Beispiel bei StudVZ und Onlineblogs), spezielle Programme beim Internetsurfen benutzen, die das Onlineverhalten des Benutzers im Internet verwischen usw.
    /// Was aber die Gefahr bei Online-Banking betrifft, wir fahren jeden Tag Auto ohne nachzudenken, wie viel Autounfälle jeden Tag passieren. Es kann immer was Schlimmes passieren und digitale Welt ist und wird keine Ausnahme sein. Man muss lernen damit zu leben und Vorteile der Digitalisierung zu genießen!:) ///

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