Die Wahlen in den USA, die am 08. November 2016 stattgefunden haben, haben bestimmt die Furore gemacht. Es war eines der bedeutenden politischen und kulturellen Ereignisse auf der weltweiten Arena.
Jetzt steht die Frage, ob es sich wirklich lohnt, die langersehnte Temperatursteigerung der russisch-amerikanischen Beziehungen zu erwarten? Was haben die Medien der beiden Länder darüber berichtet?
Als Quelle für die Analyse wurden die Nachrichten der wichtigsten politischen Massenmedien Deutschlands („Die Zeit“, „Der Spiegel“, „Focus“) und Russlands („Iswestija“, „Komsomolskaja Prawda“) im Zeitraum vom Anfang November 2016 bis dem Anfang Januar 2017 betrachtet.
Als die gemeinsame Position der beiden Länder kann man folgende Artikel bezeichnen, dass Russlands Präsident Wladimir Putin und der US-Wahlsieger Donald Trump mehrmals einander lobten. Die beiden hoffen, die russisch-amerikanischen Beziehungen aus der Krise zu holen, was in Interessen der Weltgemeinschaft würde.
In diesem Zeitraum wurde man viel über Kontakte zwischen Russland und dem Wahlkampfteam von Donald Trump geredet. Was deutsche Presse angeht, haben die Massenmedien darüber berichtet, dass Kreml-Regierung versucht hat, die USA-Wahl zu beeinflussen, weil es vorteilhaft für Russland wäre. Dagegen haben russische Medien die Aufmerksamkeit darin fokussiert, dass Obama Trump «die russische Aggression» ins Erbe abgibt. Der Pressesprecher des russischen Präsidenten Dmitri Peskow behauptete, dass ein Russenhass und große Ausmaß der antirussischen Äußerungen während der Wahlkampagne stattgefunden hat. Dabei hat er «die Sensation» davon, dass Trump — ein Putins Mensch ist, als voller Unsinn genannt.
Man soll die Situation mit 35 russischen Diplomaten, die als russische Geheimagenten und „unerwünschte Personen“ berühmt wurden, nicht vergessen. Wenn deutsche Massenmedien, das alles als Vergeltung für Einmischung Russlands in den US-Wahlkampf kennzeichneten, hat die Position der russischen Medien darin bestanden, dass Kreml zu diesem Niveau der „Küchendiplomatie“ nicht herabfallen und die Probleme für die amerikanischen Diplomaten nicht schaffen wird.
Natürlich, sei es ergänzt, dass die Politik kein solches Thema ist, wo man in irgendetwas völlig sicher sein kann. Aber die Gemeinsamkeiten und die Unterschiede sind in dieser Situation besonders auffallend. Wir sollen einfach darauf warten, wenn Donald Trump am 20. Januar 2017 die Amtsgeschäfte vom Demokraten Barack Obama übernimmt und dann wird es klar sein, ob die Versprechungen sowohl von Wladimir Putin als auch von Donald Trump wirklich in Erfüllung gehen werden.
Quellen:
http://www.spiegel.de/
http://www.focus.de/
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-11/wladimir-putin-donald-trump-telefonat-normalisierung-beziehungen-zusammenarbeit
http://www.zeit.de/index
http://izvestia.ru/
http://www.kp.ru/