Zweite Amtseinführung von Obama

Ortszeit am 21. Januar hat US-Präsident Barack Obama am Capitol Hill seine Inaugurationsrede für die zweite Amtszeit stattgefunden. Er ist einer von nur 16 Präsidenten in Amerika, der eine zweite Amtszeit bekommt. Seine Präsentation griff auf die amerikanische demokratische Tradition und den Geist der Verfassung zurück, und wurde mit den folgenden sozialen Gegenständen in Verbindung gebracht: Erwerbstätigkeit, Krankenversicherung, Immigration, Finanz, Gleichstellung der Homosexuellen, Waffenrechte. Er hat betont, dass die Gestaltung Amerikas von jedem Amerikaner sowie der Bedeutung der nationalen Einheit abhängt.
Die Finanzdefizite, die Kontrolle der Waffen, die Erholung der Ökonomie, solche innenpolitische Probleme bedeuten für den Präsident Obama einen angespannten politischen Kampf. Aus Sicht der Außenpolitik wird die Krise andauern. Das Nuklearprogramm vom Iran, Nordkorea, die Wirtschaftkrise Europas und der Besuch des afghanischen Präsidenten Hamid Karzai haben den Plan des Präsident Obamas, den Krieg in Afghanistan bis 2014 zu beenden, gefährdet.
Obwohl der Präsident Obama viele Lektionen von der ehemaligen zweiten Amtszeit lernen kann, gibt es in einigen Fällen immer unberechenbare Angelegenheiten.

 

Quellen:
1) Christoph von Marschall, 21.01.2013: Obama, zum Zweiten Sein Platz in der Geschichte. http://www.tagesspiegel.de/meinung/obama-zum-zweiten-sein-platz-in-der-geschichte/7671600.html (22.01.2013)

2) M. Klingst, Washington, 21.01.2013: Obama verspricht ein gerechtes Amerika. http://www.zeit.de/politik/ausland/2013-01/obama-amtseinfuehrung-usa-antrittsrede (22.01.2013)

3) Clemens Wergin, 22.01.2013: Obama könnte die Geschichte falsch interpretieren.http://www.welt.de/debatte/kommentare/article113061335/Obama-koennte-die-Geschichte-falsch-interpretieren.html (22.01.2013)

4) Sina News 22.01.2013: http://news.sina.com.cn/z/obama2012/ (22.01.2013)

print

Ein Gedanke zu „Zweite Amtseinführung von Obama

  1. Vier der letzten Fünf US-Präsidenten haben ein zweites Mandat bekommen. Es scheint so, dass die Wähler in den letzten 20 Jahren dem Präsidenten gerne eine Zweite Chance geben wollten. Nur Jimmy Carter schaffte es damals nicht. Wenn bei Obama und Bush Junior jeweils Patriotismus durch den Terroranschlag von 11 September und den Tod von Osama Bin Laden als Staatsfeind Nummer 1 eine große Rolle bei der Wiederwahl gespielt haben, so konnte Clinton zum Beispiel die gute Wirtschaftslage für sich verbuchen. Aber bezüglich der Medien im Allgemeinen ist eins jedoch bemerkenswert, von den letzten fünf US-Präsidenten hat sich Obama die Medienkommunikation beispielsweise durch das Nutzen von sozialen Netzwerken am Besten zu Nutze gemacht und schon bei der ersten Wahl die jungen Wähler auf seine Seite ziehen können.

Kommentare sind geschlossen.