Das woran Pinky und der Brain sich Nacht für Nacht abrackern, ist Facebook inzwischen fast gelungen. Die Weltherrschaft an sich zu reißen. Basierend auf Daten von Alexa und Google Trends macht sich der Italiener Vincenzo Cosenza seit einiger Zeit die Mühe, eine Weltkarte der Social Network Herrschaft zu erstellen. Und der Stand zeigt die Welt in Facebook Blau gefärbt.
Mir kamen bei dieser Karte ja Assoziationen an Darstellungen aus Guido Knopp Dokus die, Nazi Eroberungen im zweiten Weltkrieg anhand einer Karte animieren (Oder war das in Inglourius Bastards?). Um Irritationen vorzubeugen: ich möchte Facebook nicht mit den Nazis vergleichen, sondern spreche hier rein von einer visuellen Assoziation. Obwohl dieses Blog ja eigentlich prädestiniert ist für schlechte Vergleiche.
Betrachtet man die weltweite Entwicklung von Facebook in den letzten Jahren wird deutlich, wie lokale soziale Netzwerke nach und nach verdrängt wurden. Ähnlich wie es in Deutschland mit StudiVZ passiert ist. Nun wurde auch in Brasilien das soziale Netzwerk von Google Orkut (weiß eigentlich irgendwer warum sich das außerhalb von Brasilien nie durchgesetzt hat, oder auch nur ansatzweise bekannt wurde?) vom Thron gestoßen. Es zeigt sich eine klarer Trend weg vom Pluralismus der Anbieter hin zum weltweiten Monopol eines Anbieters. Nämlich Facebook.
Eigentlich müsste ich ja jetzt hier diesem Blog gemäß mit einer umfassenden Medienschelte beginnen, da Medien ja so oder so immer irgendwie böse sind. Und klar, selbst wenn Mark Zuckerberg nicht der unsympathischste Typ auf diesem Planten wäre, würde die Firmenpolitik von Facebook trotzdem jeden vor den Kopf stoßen, der sich um Datenschutz und Nutzerrecht interessiert.
Aber darüber hinaus wollte ich hier einfach mal zur Diskussion anregen und die These in Raum schmeißen, dass man mit einem Weltweit einheitlichen Sozialen Netzwerk, einer utopisch geeinten Welt ein Stück näher kommt.
via allfacebook.de
Es ist echt erschreckend wie schnell sich Facebook auf der ganzen Welt verbreitet.
Ich denke das diese Verbreitung auch noch kein Ende hat immer mehr werden sich bei Facebook anmdelden. Doch nicht nur Jugendliche nutzen dieses soziale Netzwerk, auch immer mehr Erwachsene steigen in den Trend mit ein.