Bereits am 15.4. sprachen im ZDF Nachtstudio der Herr Lobo, die PR-Beraterin Heike-Melba Fendel, die Journalistin Bettina Gaus und der allgegenwärtige PR-Berater Klaus Kocks über die „PR-Gesellschaft“. Das zwar etwas chaotische aber sehenswerte Gespräch streift u.A. die Frage, ob der Vertrauensverlust der „alten Medien“ auf intransparente PR zurückgeführt werden kann, also ob PR für den Leser und sogar für den Journalisten überhaupt erkennbar ist, und ob man über Veröffentlichungsformen im Netz nicht unabhängiger, besser und schneller berichten kann. Leider ergibt sich keine wirkliche Antwort auf diese Frage, das Gespräch ist dafür aber ein unterhaltsamer „Clash der Standpunkte“ zur Glaubwürdigkeit der Medienhäuser. Zusammenfassung bei Medienrauschen.
2 Gedanken zu „PR vs Journalismus“
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In der Tat verlief die Diskussion ein wenig chaotisch. Es wurde – für meinen Geschmack- viel zu viel zwischen verschiedenen Themen hin- und her gewechselt. Die Runde diskutierte am Thema vorbei.
Weiteres Manko: Die etwas ungangebrachten Fäkaleinsprengsel, wie z.b. „Scheißendreck“ oder „Scheiße“.
Schade! Ich hätte mir von dieser Diskussionsrunde tiefere Einblicke zum Thema PR vs. Journalismus gewünscht.
Da muss ich leider zustimmen. Die durchaus „prominent“ bestzte Runde hätte da etwas produktiver sein können. Ich denke aber, dass gerade das Scheitern einer gemeinsamen Kommunikation und Diskussion auch etwas über das verkorkste Verhältnis der „Zünfte“ sagt.